Eintracht Trier muss in Koblenz antreten

Roland Seitz, Trainer von Pokalverteidiger Eintracht Trier, machte keinen glücklichen Eindruck. Zwei Regionalligisten sind im Rheinlandpokal noch vertreten. Losfee Klaus Toppmöller brachte sie für das Viertelfinale zusammen. Trier muss in Koblenz ran! „Ich hätte mir natürlich gewünscht, entweder jetzt zu Hause oder aber erst im Finale auf die TuS zu treffen“, sagte Seitz.

Laut Rahmenplan wird das Viertelfinale am 18./19. März oder 25./26. März ausgetragen. Trier strebt laut Seitz aber an, dass die Partie Anfang April angesetzt wird.

Der einzig verbliebene Bezirksligist SG Ellscheid genießt in der Runde der letzten acht Teams Heimrecht gegen die klassenhöheren Sportfreunde Eisbachtal. „Wegen der Zuschauerzahl wäre uns Trier als Gegner lieber gewesen. Aber wir freuen uns trotzdem auf einen interessanten Gegner. Wir haben gegen Salmrohr und Wittlich/Lüxem gezeigt, zu welchen Leistungen wir auf unserem Kunstrasenplatz in Strohn fähig sind“, sagte Ellscheids sportlicher Leiter Marco Häb.

Der dritte regionale Vertreter, Rheinlandligist SG Badem/Kyllburg/Gindorf, muss zum Ligakonkurrenten SG Mülheim-Kärlich fahren. Damit haben die Eifeler schon wieder ein Auswärtsspiel. „Das ist schade. Aber wir wollen die Chance beim Schopfe packen, um mit einem Sieg im Halbfinale auf einen Regionalligisten zu treffen“, sagte Badems Trainer Dieter Krütten.

In der Genießerlounge der Bitburger Brauerei wurde nicht nur das Viertelfinale, sondern auch schon die Vorschlussrunde (22./23. April) ausgelost. Demnach trifft der Sieger der Partie Mülheim-Kärlich gegen Badem auf den Sieger des Duells Koblenz gegen Trier. Im zweiten Halbfinale stehen sich die Sieger der Spiele Ellscheid – Eisbachtal und Altenkrichen - Mayen gegenüber.