Eintracht Neuenkirchen: Niederlage als Wachmacher?

Natürlich ist Thorsten Marunde-Wehmann mit der Auftaktniederlage gegen den Aufsteiger aus Hunteburg absolut unzufrieden, enttäuscht und gar sprachlos: "Die Niederlage ist unerklärlich, für die Mannschaft aber nicht untypisch. Mal hui, mal pfui", legt der Trainer die Hand in die Wunde, die schon in der letzten Saison eine bessere Plazierung verhinderte. Sehr gute Spiele wechselten sich mit schlechten Leistungen ab. In einigen Spielen führten Unkonzentriertheiten zu Punktverlusten in den letzten Minuten. Mit 61 Punkten legte Neuenkirchen in der Saison 2015/2016 dennoch ein gutes Ergebnis hin, nach 40 Punkten in der ersten Saison von Marunde-Wehmann war das schon eine erhebliche Steigerung.

Nach einer guten Vorbereitung, die Marunde-Wehmann unabhängig von Testspielergebnissen sieht, hatte der Trainer seine Mannschaft verbessert und eine Weiterentwicklung, auch einzelner Spieler, gesehen. Insofern hatte er am Ergebnis vom vergangenen Sonntag schon zu knabbern, das ausgegebene Ziel gibt er natürlich so früh zu Saisonbeginn nicht auf: "Zwei Siege in den beiden nächsten Spielen und wir stehen einen Punkt besser als im letzten Jahr."

Mit fast unverändertem Kader geht er also in den nächsten Wochen das anvisierte Ziel, unter die ersten vier Mannschaften der Tabelle zu kommen, an. Er ist von seiner Mannschaft überzeugt und glaubt, dass die Niederlage durchaus ein Wachmacher für sein Team war. Das sollen am kommenden Sonntag gleich die Venner zu spüren bekommen. Danach folgt gleich die nächste Herausforderung gegen den Titelaspiranten aus Quakenbrück.

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