Schwere Aufgabe nach dem Topspiel

Nach dem sehr intensiven Spiel vom Mittwoch, das die Bersenbrücker nach aufopferndem Kampf in Unterzahl mit 3:1 für sich entscheiden konnten ist am Sonntag vor allem eine optimale Einstellung und Leistungsbereitschaft notwendig, um die vermeintlich leichte Aufgabe gegen den vorletzten der Tabelle siegreich zu bestehen.

"Das wird ein ganz anderes Spiel als gegen Delmenhorst und wir werden viel Geduld aufbringen müssen", Thorsten Marunde-Wehmann als sportlicher Leiter der Bersenbrücker hofft, dass der Kräfteverschleiss aus dem Delmenhorstspiel nicht zu gross ist und das Team sich regenerieren konnte. Die Hannoveraner, die derzeit neun Punkte Rückstand auf den ersten Nichtabstiegsplatz aufweisen, haben in der Winterpause die Reißleine gezogen und sich von Trainer Semir Zan getrennt. Auch der neue Trainer Henrik Larsen konnte noch keine richtige Trendwende herbeiführen, aus den letzten fünf Spielen holte die Mannschaft lediglich vier Punkte und bleibt in extremer Abstiegsgefahr.

Umso mehr gilt es für das Team von Tobias Langemeyer hochkonzentriert in das Spiel zu gehen und die gute tabellarische Ausgangslage mit Platz zwei zu behalten. Ein Unterschätzen des Gegners wäre sicherlich fatal.

Ob Jules Reimerink (muskuläre Probleme) wieder im Kader sein wird ist noch ungewiss. Ein Fragezeichen steht noch hinter Alexander Bannink, der zwar am Mittwoch eingewechselt wurde, dessen eigentlich abgeklungene Verletzung aber immer noch Probleme macht. Fehlen wird auf jeden Fall Patrick Greten, der im Spiel gegen Delmenhorst die rote Karte sah. Das Strafmass steht aber noch nicht fest.