2024-05-02T16:12:49.858Z

Ligabericht
Der Ammerthaler Goalgetter Michael Jonczy war auch in Nürnberg erfolgreich und schoss eines der beiden DJK-Tore.  Foto: MZ-Archiv
Der Ammerthaler Goalgetter Michael Jonczy war auch in Nürnberg erfolgreich und schoss eines der beiden DJK-Tore. Foto: MZ-Archiv

Eine Leistungssteigerung verzeichnet

Das Bayernliga-Team der DJK Ammerthal unterliegt der Regionalliga-Mannschaft des 1. FC Nürnberg mit 2:5.

Trotz der 5:2-Niederlage gegen die Bundesligareserve des 1.FC Nürnberg zeigte sich DJK Trainer Jürgen Press über weite Strecken mit der Darbietung seiner Ammerthaler Schützlinge zufrieden. „Es war eine deutliche Leistungssteigerung zu erkennen, man hat gemerkt das wir in der Vorbereitung wieder einen Schritt weiter sind“, sagte der Trainer und fügte an: „Wir waren konditionell und läuferisch auf Augenhöhe, ausschlaggebend für das Ergebnis war am Ende sicherlich die individuelle Klasse des Regionalligisten und einige dicke Patzer unsererseits“.

Diese leistete sich die DJK im ersten Durchgang, in dem die Elf von FCN-Trainer Michael Köllner auch ein unglaublich hohes Tempo an den Tag legte. Der Bayernligist wurde regelrecht in der eigenen Hälfte eingeschnürt, was aber nicht heißen soll, dass die DJK komplett chancenlos gewesen wäre, ganz im Gegenteil. Die Press-Elf agierte teilweise gut gegen den Ball und war bei gelegentlichen Konterangriffen meist über Tom Abadjiew und Michael Jonczy brandgefährlich. Hier wäre sogar eine Führung möglich gewesen. Diese glückte den kombinationssicheren Gastgebern auf Kunstrasen nach einem gelungenen Spielzug durch Torjäger Dominic Baumann (28.). Nürnberg schraubte das Ergebnis, begünstigt durch individuelle Fehler der Ammerthaler bis auf 4:0 hoch, ehe Tom Abadjiew nach einem sehenswerten Angriff den 4:1-Halbzeitstand herstellte.

Im zweiten Durchgang wirkte die Köllner-Elf zwar weiter optisch überlegen, konnte sich aber bei weitem nicht mehr so in Szene setzen, was auch an einer immer besser in Fahrt kommenden Ammerthaler Mannschaft lag. Belohnt wurde der couragierte Auftritt nach gut einer Stunde Spielzeit durch Michael Jonczy, der nach einem Pass von Benjamin Burger auf 2:4 verkürzte. In der Folgezeit lag sogar der Anschlusstreffer in der Luft, es fehlte aber auch das Quäntchen Glück. Dass hatte kurz vor Schluss Eduard Löwen mit einem unhaltbar abgefälschtem Freistoßtor zum 5:2-Endstand. „Mit dem zweiten Durchgang kann ich aber nicht zufrieden sein“ so FCN Trainer Köllner.

Aufrufe: 012.2.2017, 17:30 Uhr
abdAutor