Türkspor Augsburg ist dabei. Die Mannschaft um Co-Trainer Stefan Scheurer hat sich am Sonntag für die Endrunde der schwäbischen Futsal-Meisterschaft am 9. Januar 2016 in Günzburg qualifiziert. Im Finale besiegte der Landesligist den Bezirksligisten TSV Haunstetten mit 4:2.
Es waren sehr enge Spiele, vor allem in der Vorrunde. Dabei war der Landesligist Türkspor Augsburg vor allem in technischer Hinsicht die beste Mannschaft. Außerdem nützte das Team um Co-Trainer Scheurer seine Chancen eiskalt.
Der TSV Haunstetten befand sich im Vorrundenspiel im Derby gegen Türkspor durchaus auf Augenhöhe und unterlag etwas unglücklich mit 3:4. Dennoch konnte sich die Truppe um Trainer Thomas Maier mit einem knappen 5:4-Erfolg über den Kreisligisten TSV Leitershofen doch noch als Gruppenzweiter für das Halbfinale qualifizieren.
Eine „enge Kiste“ war es schließlich auch in der Gruppe 1, in der sich der Gastgeber TSV Schwabmünchen hinter dem TSV Bobingen lediglich mit zwei Remis für das Halbfinale qualifizierte.
In den beiden Halbfinalpartien setzten sich schließlich die beiden Augsburger Klubs durch. Dabei hatte es Türkspor beim 6:3-Sieg über Schwabmünchen nicht einfach. Bis drei Minuten vor der Schlusssirene stand das Spiel auf Messers Schneide. Erst als Suljanovic für Türkspor beim Stande von 3:3 das vierte Tor erzielte, war der Bann gebrochen.
Aber auch der TSV Haunstetten ließ sich beim 3:2-Sieg über den TSV Bobingen nicht stoppen. Haunstetten war letztlich einen Tick besser und stellte nach einem 1:1-Halbzeitstand relativ früh auf 3:1. Der Anschlusstreffer von Bobingen kam dann viel zu spät.
Im Finale sahen sich Türkspor und Haunstetten erneut. In einer hektischen Partie mit vielen Emotionen führte Türkspor 1:0 und 2:1, Haunstetten konnte jeweils ausgleichen. Als Türkspor dann auf 4:2 davonzog, konnte der TSV nicht mehr mithalten. Zwei Platzverweise gegen Haunstetten in der Endphase der Partie bedeuteten dann die endgültige Entscheidung zugunsten von Türkspor.