Der Modus bleibt

Die acht Vorrunden werden dann in Kempten, Babenhausen, Kaufbeuren, Stadtbergen, Friedberg, Wertingen, Günzburg und Nördlingen ausgetragen. Die genauen Termine stehen noch nicht fest, doch eines stellt Bezirksspielleiter Johann Wagner bereits klar: „Wir haben aus dem schwachen Zuschauerzuspruch vor Weihnachten gelernt und beginnen das nächste Mal wieder später.“ Das Finalturnier steigt dann am 14. Januar 2017 – wie gehabt – in Günzburg.

Diskutiert wurde in Irsee auch der Modus. Weil die schwäbische Endrunde komplett im K.o.-System ausgetragen wird, kam mal wieder der Ruf nach vorgeschalteten Gruppenspielen auf. „Die Argumente von Vereinsvertretern, dass sie bei einer Niederlage nur wegen eines Spiels nach Günzburg fahren müssen und einen Ausrutscher nicht mehr korrigieren können, ist durchaus nachvollziehbar“, so Wagner. Andererseits sind die schwäbischen Titelkämpfe aber genau deshalb für die Zuschauer so attraktiv, weil es in jedem Spiel um Alles oder Nichts geht. Bei der internen Abstimmung votierten deshalb die Spielleiter mit klarer Mehrheit für die Beibehaltung des bisherigen Systems.