2024-04-30T13:48:59.170Z

Ligavorschau
Saif-Eddine Ayadi (rechts) trifft mit dem VfL Leverkusen auf den Spitzenreiter Bergisch Gladbach., Foto: Uli Herhaus
Saif-Eddine Ayadi (rechts) trifft mit dem VfL Leverkusen auf den Spitzenreiter Bergisch Gladbach., Foto: Uli Herhaus

Ein besonderer Jahresabschluss

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Der VfL Leverkusen erwartet im letzten Spiel des Jahres den Spitzenreiter aus Bergisch Gladbach an der Tannenbergstraße. Für Trainer Taner Durdu ist dieses Spiel gegen seinen Ex-Verein eine dankbare Aufgabe.

VfL Leverkusen 04/14 - SV Bergisch Gladbach 09 (So 15:00)

Schiedsrichter: Michael Olligschläger (H. Frechen)

Für die Fußballer des VfL Leverkusen steht am Sonntag das letzte Spiel einer turbulenten Hinrunde in der Mittelrheinliga an. Und die Herausforderung zum Jahresabschluss hat es in sich: Um 15 Uhr geht es an der Tannenbergstraße gegen den Spitzenreiter SV 09 Bergisch Gladbach. „Für uns ist das fast schon eine dankbare Aufgabe, denn wir haben gegen dieses Spitzenteam nichts zu verlieren”, erklärt VfL-Coach Taner Durdu, der selbst als Trainer und auch als Spieler schon für Bergisch Gladbach aktiv war. Dennoch geht er die Partie ohne besondere Emotionen an: „So fest verwurzelt war ich dort ja nun auch nicht. Ich freue mich einfach darauf, dass wir uns zum Jahresabschluss noch mal mit einer starken Mannschaften messen können, die zu Recht da oben steht.”

Und dass der VfL auch mit den Großen der Liga mithalten kann, hat die Mannschaft eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Bester Beleg ist der Sieg beim damaligen Spitzenreiter Euskirchen.

Dennoch hat Bergisch Gladbach besonderes Format. Seit Ex-Profi Thomas Zdebel dort im Frühjahr Dietmar Schacht als Trainer beerbt hat, läuft es beim SV 09. Allerdings bleibt abzuwarten, wie die Nummer eins des Klassements die jüngste 0:1-Heimniederlage gegen die SpVg Wesseling-Urfeld weggesteckt hat. „Das ist nun mal auch eine junge Truppe, die sich im Lernprozess befindet. Da kommt es auch schon mal zu vermeintlich überraschenden Niederlage”, sagt Durdu, der weiß, wovon er spricht. Schließlich coacht er ebenfalls ein äußerst junges Team.

Am Sonntag muss der Leverkusener Trainer auf seinen womöglich besten Spieler verzichten, denn Mohamed Dahas ist nach seinem Platzverweis in Windeck gesperrt.

Aufrufe: 03.12.2015, 20:45 Uhr
Kölner Stadt-Anzeiger / Frank GrafAutor