VfL Leverkusen 04/14 - FC Blau-Weiss Friesdorf 0:3 (0:0)
Da rangiert aktuell die Spvg Wesseling-Urfeld, gegen die seine Spieler vor Wochenfrist die bislang schwächste Saisonleistung gezeigt hatten.
„Diesmal waren wir von der ersten Minute an präsent und haben am Ende auch in der Höhe verdient gewonnen“, bilanzierte der FC-Trainer. Noch in der Halbzeitpause hatte Brunettos Stirn dagegen in Falten gelegen. Zu viele Gelegenheiten hatten seine Spieler während der ersten 45 Minuten liegenlassen. Zu den Unzulänglichkeiten vor dem Leverkusener Tor kam auch noch das Pech hinzu.
In der 15. Minute hatte Jan Zoller den Ball bereits im Tor des VfL versenkt, als der Pfiff des Unparteiischen ertönte. Statt den Vorteil abzuwarten, hatte der Mann in Gelb auf Freistoß für Friesdorf entschieden. „Sehr ärgerlich“, meinte Brunetto. Kurze Zeit später scheiterte Takahiro Higa an der Latte.
Dass die Gäste zunehmend nervös agierten, war für den FC-Coach folglich nicht verwunderlich. Da aber auch die Hausherren keine sonderlich klaren Aktionen zustande brachten, nahm die Hektik in der Partie zu. Aufatmen konnten die Gäste erst, als Fabian Hager in der 64. Minute die längst verdiente 1:0-Führung gelang. Für den Aufsteiger eröffneten sich nun fast zwangsläufig Räume, die Takahiro Higa (85.) zum 2:0 und Lennart Reschke drei Minuten vor dem Abpfiff zum entscheidenden 3:0 nutzten. „Nach einem schwachen Spiel, das immer einmal sein kann, hat die Mannschaft heute den Hebel wieder umlegen können“, freute sich Brunetto über die zielführende Reaktion seiner Mannschaft.
VfL Leverkusen 04/14: Ljubic, Mestiri, Njangue, Sumbunu, Saidykhan (55. Kabambi), Nakamura, Antoski, Günay (80. Pletto), Ruhnau-Geuenich, Ergin (55. Ayadi), Djemail - Trainer: Durdu
FC Blau-Weiss Friesdorf: Sahin, Alagöz, Binot, Hombeuel, Hager, Najar (80. Biermann), Reschke, Pütz, Novinic, Zoller (55. Dizeo), Higa (86. Camara) - Trainer: Brunetto
Schiedsrichter: Weirich (Bergisch Gladbach) - Zuschauer: 75
Tore: 0:1 Hager (64.), 0:2 Higa (85.), 0:3 Reschke (87.)