Effeltrich lässt sich von Kellerkind Neunkirchen II düpieren

SV Langensendelbach - DJK Kersbach 1:1

So richtig hilft dieses Remis keiner von beiden Mannschaf­ten weiter. Es hätte schon ein Dreier sein müssen, um den Kontakt zur Spit­zengruppe nicht endgültig zu verlie­ren. In einem schnellen Spiel, das auf­grund der Bodenverhältnisse vom Kampf lebte, ging Kersbach nach einer Viertelstunde durch Florian See­berger, der einen langen Ball aufnahm und die Deckung der Gastgeber schlecht aussehen ließ, in Führung. Nur zwei Minuten später flankte Mar­kus Eger butterweich, Lukas Kral traf per Kopf zum Ausgleich. Beide Teams wollten aufgrund der Tabellensituati­on den Sieg, es blieb aber beim letzt­endlich gerechten Remis.

Schiedsrichter: Sedat Özdemir (ASV H.stadt) - Zuschauer: 150
Tore: 0:1 Florian Seeberger (10.), 1:1 Lukas Kral (11.)

TSV Ebermannstadt - SV Weilersbach 2:0

Die Gastgeber gaben zunächst den Ton an und gingen folge­richtig bereits in der 8. Minute in Füh­rung. Ziegler war mit einem satten 18-Meter-Schuss erfolgreich. Danach kam die Gloria besser in die Partie und konnte zumindest kämpferisch dagegenhalten. Echte Torchancen hat­ten die Gäste aber so gut wie keine. Spielerisch blieb Ebermannstadt über­legen und hatte auch mehrere gute Chancen, die aber wie zuletzt unge­nutzt blieben. Weilersbach konnte daher lange auf einen Punktgewinn hoffen. Das 2:0 erzielte Striegel nach sehenswerter Kombination über Kapp und Götz.

DJK FC Schlaifhausen - SpVgg Reuth 3:1

Es war kein fußballerischer Leckerbissen, den die Zuschauer auf tiefem Boden zu sehen bekamen. So­weit sie zur Heimelf gehörten, über­wog am Ende doch die Freude über den verdienten Sieg. Mit einem Kra­cher aus 20 Metern sorgte Weisel für das schnelle 1:0 (8.). Einen weiten Ab­schlag vom Reuther Torhüter Tobias Dötzer unterschätzte die Deckung der Gastgeber, Öntürk ließ sich nicht zwei­mal bitten und traf zum überraschen­den 1:1 (35.). Das hatte bis 20 Minuten vor Schluss Gültigkeit, dann traf Kern aus spitzem Winkel zum 2:1. Nach einem Freistoß von Kremer traf der frühere Reuther Kuhn zum 3:1-Endstand (90.).

SpVgg Effeltrich - TSV Neunkirchen am Brand II 1:2

Das Schlusslicht traf zweimal per Freistoß, das reichte zum überraschenden Auswärtssieg. Beim 0:1 durch Sonnenberg sah Torhü­ter Herold nicht sehr gut aus (10.). Nach dem 1:1 durch den eingewechsel­ten Huppmann (50.) ließ Effeltrich mehrere Chancen liegen. Das rächte sich: Der ebenfalls eingewechselte Hofmann markierte ebenfalls per Frei­stoß das 1:2. Der Pfosten und ein guter Pitteroff im Gästetor verhinderten den abermaligen Ausgleich.

SV Poxdorf - SV Kleinsendelbach 0:4

Es spricht für die sportliche Einstellung der Gastgeber, dass sie angesichts sechs verletzter Stamm­spieler — darunter Spielertrainer Poes­dorf mit einem Schlüsselbeinbruch — und suboptimalen Platzverhältnissen nicht abgesagt haben. Das Rumpf­team stand gegen den Tabellendritten auf verlorenem Posten. Zur Pause stand es nur 0:1 durch ein Tor von Ste­fan Schmidt. Danach spiegelte sich die deutliche Überlegenheit in weite­ren Toren durch Bramsche (48.), Fabri­cius (70.) und Michels nach einem Solo von der Mittellinie wider (90.).

ATSV Forchheim - DJK Wimmelbach 2:3

Nach Flanke von Bau­mann brachte Sütcü den Aufsteiger in Führung (22.) Abermals Sütcü erhöh­te wenig später per Kopf auf 2:0 (31.). Forchheim schien einen sicheren Heimsieg einzufahren, doch der Anschlusstreffer durch einen unhalt­baren Freistoß von Bauer kurz vor der Pause zeigte Wirkung. Abermals Bau­er traf zum Ausgleich (52.). Nachdem Hopkins für die Gastgeber eine Groß­chance vergeben hatte, machte es auf der Gegenseite Lösel besser (75.). Bei den Gästen sah Frank Griesbeck die Ampelkarte (88.).

Der Aufsteiger versteckte sich nicht und kam besser in die Par­tie. Eine sehr gute Chance blieb unge­nutzt. Nach und nach übernahm He­roldsbach das Kommando und ging durch Tore von Götz nach einem Fehl­pass der Gäste (25.) und Saffra nach ei­ner schönen Kombination (36.) mit 2:0 in Führung. Torhüter Gügel verhinder­te mit einer Glanzparade vor der Pau­se das 2:1. Die Gäste hatten danach ein optisches Übergewicht und auch Chancen, die ungenutzt blieben. Die Gastgeber vergaben ihrerseits gute Kontermöglichkeiten. Nach dem über­fälligen Anschlusstreffer durch Hüb­ner (85.) warf Dormitz alles nach vor­ne, das Spiel wurde hektischer, mit Geschick und etwas Glück rettete der Spitzenreiter das 2:1 über die Zeit.