Duell der Aufsteiger in Schwagstorf

Spvg Fürstenau (6.) – SG Voltlage II (9.). Nur 48 Stunden haben die Fürstenauer zur Regeneration. „Das ist für uns gar kein Problem. Die Truppe ist auf den Punkt topfit und der Kader ist breit aufgestellt“, urteilt Franz-Josef Albers. Der Trainer mahnt trotz der guten Vorstellung im Pokal, dass sich die Feinabstimmung noch verbessern muss. „Daran müssen wir arbeiten.“ Die Voltlager Reserve geht als Außenseiter in die Partie, holte in der vergangenen Spielzeit aber immerhin zwei Unentschieden gegen die Spielvereinigung.

BW Merzen II (13.) – TuS Bersenbrück II (4.). Nach dem Merzener Sieg im Pokalspiel wird es interessant sein, welche Schlüsse die beiden Teams aus dieser ersten Begegnung ziehen werden. Peter Deters freut sich erst einmal über die Verbesserung seiner Löwen: „Wir haben befreit Fußball gespielt und waren wacher als in den vorherigen Spielen. Das war ein erster Schritt in die richtige Richtung.“ Ob der Pokalsieg nun ein gutes Omen ist, wagt er nicht zu beurteilen.

SF Vechtel (15.) – Fortuna Eggermühlen (3.). „Wir haben uns in Vechtel immer schon schwergetan“, warnt Klaus Hengehold. Der Betreuer der Fortunen sagt aber auch: „Wenn wir uns zusammenreißen, dann müssten wir das Spiel gewinnen.“ Eggermühlen fährt schließlich als Favorit zu den Vechtlern. Im letzten Aufeinandertreffen vor vier Monaten konnten die Gastgeber aber erstmals einen Sieg gegen die Fortuna feiern.

SV Kettenkamp (7.) – Eintracht Neuenkirchen II (2.). SVK-Trainer Andre Heile erwartet ein ganz anderes Spiel als im Pokal gegen Grafeld. „Die Neuenkirchener sind spielstärker und laufstärker. Wir werden defensiv gut stehen müssen“, zeigt er Respekt. Diesen erwidert sein Gegenüber: „Wenn die Kettenkamper in Form sind, können die jeden schlagen“, meint Ingmar Albers. Der Coach der Eintracht-Zweiten freut sich, dass sich sein komplett neuer Sturm bereits gefunden hat. In den Trainingseinheiten der nächsten Wochen wolle er mit seinem Team noch an einigen Abstimmungsfehlern arbeiten.

GW Schwagstorf (12.) – FC Talge (5.). Die Gastgeber starten als letztes Team in die neue Saison. Es geht ausgerechnet gegen den Mitaufsteiger Talge, der bisher durchweg überzeugen konnte. Für die Grün-Weißen ist es aber auch ein stolzes Gefühl, wieder in der 1. Kreisklasse zu sein: Vor einem Jahr stiegen sie am letzten Spieltag ab und versprachen sofort den direkten Wiederaufstieg. Diese Unternehmung ist geglückt, doch die Etablierung in der Liga ist nun das nächste große Projekt.

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