2024-05-02T16:12:49.858Z

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Sasa Dimitrijevic (links) schoss das 1:0 für Steinbach gegen Bayern Alzenau . Endstand: 3:2. 	Foto: LA/Görlich
Sasa Dimitrijevic (links) schoss das 1:0 für Steinbach gegen Bayern Alzenau . Endstand: 3:2. Foto: LA/Görlich

Dritter vs. Zweiter

HESSENLIGA: +++ Will Alzenau „oben dranbleiben“, muss ein Sieg im Verfolgerduell her +++

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Alzenau (ard). Die Rahmenbedingungen für das Fußball-Hessenliga-Topspiel könnten besser sein. Der FC Bayern Alzenau (3.) muss seine Partie gegen Eintracht Stadtallendorf (2.) aller Voraussicht auf dem Kunstrasen austragen (Samstag, 14.30 Uhr, Städtisches Stadion). „Es steht noch nicht fest, aber es läuft wohl darauf hinaus. Wichtig ist, dass wir den direkten Vergleich für uns entscheiden“, erklärt Andreas Trageser. Das Alzenauer Vorstandmitglied weist darauf hin, dass am Ende bei Punktgleichheit der direkte Vergleich noch vor dem Torverhältnis zählt. So klingt bei Trageser die Hoffnung mit, hinter dem designierten Aufsteiger und Ligaprimus SC Hessen Dreieich sich mit Platz zwei für die Aufstiegsrelegation qualifizieren zu können. Das Hinspiel gewann Alzenau 4:1.

„Wir wollen den Abstand verringern, da muss ein Sieg her. Gelingt das nicht, wird es schwer Stadtallendorf noch abzufangen. Auch wenn die noch gegen andere Topteams ran müssen“, will Trainer Angelo Barletta von derartigen Rechenspielen (noch) nichts wissen. Vier Punkte hat die Eintracht mehr auf ihrem Konto. Angesichts der Tatsache, dass es vor der am 4. Dezember offiziell beginnenden Winterpause erneut zu Hause noch gegen den momentan nur einen Zähler schlechteren Fünften Rot-Weiß Frankfurt (26. November, 14.30 Uhr) und am darauffolgenden Freitag zu Spitzenreiter Dreieich (2. Dezember, 19.30 Uhr) geht, wäre ein Sieg in der Tat von Vorteil.

Barletta kann auf seinen kompletten Kader zurückgreifen. Auch Stammkeeper Ricardo Döbert und der zuletzt angeschlagene Außenbahnflitzer Francesco Calabrese stehen wieder zur Verfügung.

„Das kommt gerade recht. Jetzt wo der Boden schwer wird und es gegen die Top-Mannschaften geht, werden alle gebraucht“, sagt der FCB-Coach. Man habe sich zusammen mit dem Trainerteam und der Mannschaft zu Wochenbeginn noch einmal kräftig geschüttelt und damit die 2:3-Niederlage bei Aufsteiger SV Steinbach abgehakt. Wichtig sei, dass man die richtigen Lehren ziehe und nicht länger mit langem Gesicht herumlaufe. „Wir wissen doch auch alle, dass im Sport nicht immer der Bessere gewinnt, besonders im Fußball nicht“, richtet Barletta seine Jungs wieder auf.



Aufrufe: 018.11.2016, 08:00 Uhr
Gelnhäuser TageblattAutor