2024-05-02T16:12:49.858Z

Testspiel
TVH-Keeper Adam Kasprzik hält den Ball fest zwischen seinen Handschuhen., Foto: Luhr
TVH-Keeper Adam Kasprzik hält den Ball fest zwischen seinen Handschuhen., Foto: Luhr

Dreimal trifft André Peters

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Die drei Fußball-Landesligisten aus der Region beendeten gestern ihre Testspielreihe der Wintervorbereitung und allesamt konnten dabei gewinnen:TuS Marialinden siegt souverän gegen den Mittelrheinligisten Germania Windeck

Einen 4:1 (1:1)-Erfolg beim Bezirksligisten Heiligenhauser SV feierte der TV Herkenrath. „Es war noch nicht alles Gold was glänzt, aber die Leistung war schon deutlich besser als zuletzt”, so TVH-Trainer Michael Hornig. Die frühe Führung erzielte Dennis Weis per Kopf nach einer Ecke (19.). Zu bemängeln hatte Hornig, dass seine Elf im Anschluss verschwenderisch mit ihren Chancen umging. Dies wurde prompt bestraft, als der HSV nach einem Ballverlust von Tim Weyers kurz vor dem Seitenwechsel das 1:1 markierte in der 39. Minute.

Womöglich durch den Ausgleich angeschlagen, kam der Landesliga-Primus im zweiten Durchgang zunächst nicht gut ins Spiel, konnte freilich den HSV vollständig vom eigenen Tor fern halten. Nach gut einer Stunde agierte der TV Herkenrath wieder stärker und ging folgerichtig wieder in Führung, als Marvin Wesenberg zum 1:2 traf (74.). In der Schlussphase erhöhten Ferhat Yildirim (84.) und Daniel Lekscha (90.) noch zum 4:1-Sieg.

Den besten Eindruck mit Blick auf die Testspielergebnisse hinterließ der TuS Marialinden. Nachdem bereits am Donnerstag der Bezirksliga-Spitzenreiter SSV Homburg-Nümbrecht mit 5:3 besiegt werden konnte, folgte in der gestrigen Generalprobe ein 4:1 (3:0) über den TSV Germania Windeck, immerhin Tabellenzwölfter der Mittelrheinliga. Vor allem in der 1. Halbzeit wussten die Gastgeber zu begeistern und gingen durch André Petes (2) sowie Rückkehrer Dennis Datzert mit 3:0 in Front. Für Verärgerung bei den TuS-Verantwortlichen sorgte allenfalls das Gegentor, das durch einen Konter nach einer eigenen Ecke kassiert wurde. Bedingt durch mehrere Wechsel ging im zweiten Durchgang der Spielfluss etwas verloren. Dennoch konnte André Peters mit seinem dritten Tor des Tages noch einmal erhöhen. Auskosten, aber nicht überbewerten, so lautete letztlich das Fazit in den Reihen des TuS.

Wenn der TuS Lindlar auch nicht restlos zufrieden war, so war das 4:0 (1:0) beim VfR Wipperfürth doch ein gehöriger Schritt nach vorne. „Nachdem wir zuletzt jeweils nur eine gute Halbzeit gezeigt haben, wollten wir diesmal über 90 Minuten unser Spiel konsequent durchsetzen. Das ist uns in weiten Teilen gelungen”, so Timo Diehl, Co-Trainer des TuS Lindlar. Toni Zeka schoss den Gast zur Pause in Front, als er ein Zuspiel von Jeffrey Ebert mit der Brust annahm und gekonnt vollendete (40.).

Mit einem schönen Heber erhöhte Dominic Spitali in der 64. Spielminute, ehe auch Maurice Müller nach zuvor zwei vergebenen Großchancen seinen Treffer beisteuerte (67.). Den Endstand besorgte schließlich erneut Spitali in Minute 84. (r)

Aufrufe: 01.3.2015, 20:25 Uhr
Kölner Stadt-AnzeigerAutor