Drei Harener Dauerbrenner

Steffen Schepers, Tim Held und Christian Feimann stehen derzeit beispielhaft für die Harener Euphoriewelle und werden regelmäßig mit Nominierungen in der Elf der Woche belohnt. Held (drei Nominierungen) stellt beim TuS seine Torjägerqualitäten unter Beweis, hat in fünf Spielen bereits sieben Mal getroffen. Der junge Steffen Schepers (vier Nominierungen) steht ihm da mit sechs Treffern fast in Nichts nach und glänzt außerdem als Torvorbereiter. Und hinten drin steht der erfahrene Christian Feimann wie eine Bank und hat maßgeblichen Anteil daran, dass die Harener bisher erst einen Treffer kassiert haben. Am Wochenende überrollte die Elf von Daniel Vehring den SV Dalum mit 5:0.

Ähnlich hoch gewann Sparta Werlte gegen den Haselünner SV (5:1). Die Truppe von Hüseyin Dogan ist derzeit Zweiter und schickt diese Woche das Debütanten-Duo um Kapitän Jens Grefer und Mittelfeldmann Florian Eilers in die Elf der Woche. Drei weitere Akteure feiern diese Woche ihre Premiere: Steffen Altevolmer, der beim Salzbergener 4:2-Sieg gegen Meppen sein erstes Kreisliga-Tor erzielte; Herlakes Thorsten Düing, der beim 7:0-Kantersieg gegen Baccum gleich doppelt traf; Andre Stroot, der beim Twister 2:1-Sieg gegen mit einem Doppelpack glänzte. „Er hat heute überragend gespielt und den Unterschied gemacht. Er war sehr agil“, erhielt Stroot auch von seinem alten Coach und jetzigem Emslage-Trainer Ansgar Schmees ein dickes Lob.

Sein viertes Tor im dritten Spiel erzielte Patrick Middendorf vom VfL Herzlake am Wochenende. „Pato“ wurde in dieser Saison bisher nach allen seinen Einsätzen in die Top-Elf des Spieltags gewählt – heute also zum dritten Mal. Über ihre jeweils zweite Nominierung freuen sich Leschedes Kapitän Tobias Küpker und Schwefingens Keeper Michael Niemeyer. Küpker gewann mit seinem FCL bereits in der letzten Woche in einem vorgezogenen Spiel des 5. Spieltags mit 3:1 gegen Geeste und erzielte selbst die 1:0-Führung. Niemeyer verlor mit seinen Sportfreunden am Sonntag 1:0 in Spelle, zeigte aber einige starke Paraden und hielt sein Team lange in der Partie; zum Sieg reichte es am Ende trotzdem nicht.