2024-05-02T16:12:49.858Z

Interview
Gregor Steffer. Foto: volksfreund.de/Sebastian Schwarz
Gregor Steffer. Foto: volksfreund.de/Sebastian Schwarz

DREI FRAGEN AN ...

Das FuPa-Kurzinterview - mit Gregor Steffes, Trainer des A-Ligisten Niederemmel

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Herr Steffes, die Saison neigt sich so langsam ihrem Ende entgegen. Wie zufrieden sind Sie mit dem bisherigen Saisonverlauf?
Gregor Steffes: Insgesamt hat die Mannschaft die Erwartungen voll erfüllt - wir können zufrieden sein.
In der Winterpause haben wir an unseren Schwachstellen gearbeitet und vor allem unser Defensivverhalten verbessert. Unser Saisonziel war Platz fünf - mit dem vierten Platz momentan haben wir diese Vorgabe sogar übererfüllt. Des Weiteren gebührt der Mannschaft große Anerkennung, dass sie über die gesamte Saison sehr fair agierte und Platz eins in der Fairnesstabelle einnimmt.

Kann das Team noch mal angreifen, um auf Platz zwei vorzustoßen, welcher ja in dieser Saison für den Bezirksligaaufstieg reichen könnte?
Steffes: Die momentane Situation stellt sich ja in der Tat so dar, dass Lüxem nicht aufsteigen dürfte, weil deren Rheinlandliga-Mannschaft als Tabellenletzter keine so guten Karten mehr hat und absteigen kann. Durch diese Konstellation ist die Liga nochmals spannender und attraktiver geworden, was einen möglichen Aufstieg angeht. Wir liegen in Lauerstellung, und wenn wir die nächsten Spiele gewinnen sollten, wären wir in absoluter Reichweite auf Platz zwei. In diesem Zusammenhang muss ich das Spiel in Morbach anführen, als wir eine Klasse-Vorstellung zeigten und in der ersten Halbzeit schon höher führen mussten. Das war meiner Ansicht nach die beste Leistung, seit dem ich hier Trainer bin.

Nächste Woche steht das Derby gegen Neumagen an. Wie sieht es personell aus und welche Marschroute könnte den Sieg bringen?
Steffes: Das ist ein Derby, das einen besonderen Charakter hat und viele Zuschauer anzieht. Neumagen hat sich in der Winterpause enorm verstärkt und noch kein Spiel verloren. Wir wünschen uns ein gutes Derby mit packenden, aber fairen Zweikämpfen und Spannung bis zum Schluss. Wollen wir Platz zwei im Auge behalten, müssen wir mutig nach vorn spielen, um zu gewinnen. Wir werden das spielfreie Wochenende an Ostern nutzen, um Blessuren auszukurieren und zu relaxen. Leider ist Manuel Leitzgen an dem Sonntag beruflich unterwegs und fällt aus. Ich hoffe, dass unser Kapitän Maximilian Schäfer wieder fit ist.

Mit Gregor Steffes sprach unser Mitarbeiter Lutz Schinköth.

Aufrufe: 018.4.2014, 21:38 Uhr
volksfreund.de/Lutz SchinköthAutor