SV Kleinsendelbach - SV Hetzles abgesagt
SpVgg Effeltrich - SpVgg Reuth 2:1
Durch den knappen Heimsieg konnte sich Effeltrich etwas von den Absteigsplätzen absetzen, während Reuth nur knapp über dem Strich bleibt. Nach ausgeglichener ersten Hälfte bekam der Kreisligaabsteiger Oberwasser. Das 1:0 markierte Adelfinger nach Vorarbeit von Schuster (73.). Zehn Minuten später verwandelte Gäste-Spielertrainer Öntürk einen an ihm verursachten Strafstoß zum Ausgleich. Gegen das 2:1 von Schuster (85.) reklamierten die Gäste heftig. Der Ball war nach einer Ecke aus dem Gewühl von Schuster Richtung Tor gejagt worden, sprang aber zurück. Der Unparteiische, der sehr gut stand, hatte erkannt, dass der Ball vom hinteren Torgestänge ins Feld zurückgesprungen war. Reuth wähnte das Leder am Pfosten.
ATSV Forchheim - TSV Neunkirchen am Brand II 2:2
Nach drei Minuten führte der Aufsteiger bereits mit 2:0 und schien einem sicheren Sieg entgegenzusehen. Zunächst traf da Costa Silva nach Vorarbeit von Baummann, 100 Sekunden später war der Vorlagengeber selbst erfolgreich. Nach einer Gelegenheit der Gäste ließ der ATSV die Großchance zum 3:0 liegen und gab danach das Spiel aus der Hand. Nach dem Anschlusstor durch Neuser (65.) hatte der Forchheimer Keeper Mechler einen „Blackout“ und beging eine Tätlichkeit gegen den Torschützen. In Überzahl gelang den Gästen abermals durch Neuser der Ausgleich (70.), ein aus Sicht des ATSV aber umstrittenes Tor.
SV Poxdorf - TSV Ebermannstadt 0:0
In einem 0:0 der besseren Sorte hatten die Gäste mehr vom Spiel und auch ein deutliches Chancenplus. Das 0:1 lag ständig in der Luft, fiel aber gegen eine kompakte Hintermannschaft nicht. SV-Keeper Wirth verdiente sich Bestnoten. In der Schlussphase war gar der Coup möglich, als Poxdorfs Jonas Reck bei einem Konter alleine vor dem Ebser Keeper Bischoff auftauchte, diesen aber nicht überwinden konnte. Die Gastgeber überzeugten durch ihren kämpferischen Einsatz.
SpVgg/DJK Heroldsbach-Thurn - SV Weilersbach 4:0
Nach dem 1:0 durch Dotzler (17.) hatten die ersatzgeschwächten Gäste die Großchance zum Ausgleich, doch Backof setzte das Leder an die Latte. Der Spitzenreiter machte fortan mächtig Druck, was die Gästeabwehr zu Fehlern zwang. Götz (28.) und abermals Dotzler profitierten hiervon und trafen noch vor der Pause zur Vorentscheidung. Den Endstand markierte wiederum Götz per Foulelfmeter (60.)
DJK FC Schlaifhausen - DJK Wimmelbach 2:0
Auf sehr rutschigem Geläuf entwickelte sich ein sehr zähes Spiel, in dem die Gäste die erste Viertelstunde auf Augenhöhe agierten. Nachdem Jochen Hack für Schlaifhausen nur den Pfosten anvisiert hatte, bekamen die Gastgeber das Spiel besser in den Griff. Die optische Überlegenheit und das Chancenplus führten sich aber erst in der Schlussphase zu zählbaren Erfolgen. Nach einem Freistoß von Kuhn bugsierte Schüpferling das Leder aus kurzer Distanz über die Linie. Der Vorlagengeber selbst traf mit einem Sonntagsschuss aus 25 Metern zum verdienten 2:0-Endstand.
SV Langensendelbach - FC Dormitz 1:1
Im Duell der Aufsteiger musste sich die favorisierten Langensendelbacher gegen den Tabellenvorletzten mit einem Remis begnügen. Dormitz führte zur Pause durch ein Tor von Missalla (33.) nicht unverdient mit 1:0. Nach dem Ausgleich durch Böhmer (67.) traf danach für die nun überlegenen Gastgeber Molzberger nur die Latte. Ein weiteres Mal stand der Pfosten dem 2:1 im Weg. Der Punktgewinn ist für Dormitz aber nicht unverdient.
SpVgg Hausen - DJK Kersbach 0:6
Die Gastgeber erlebten einen schwarzen Sonntag. 20 Minuten konnten sie das Geschehen offen halten, dann sorgten ein abgefälschter, von Rille getretener Freistoß und eine Minute später ein vermeintliches Abseitstor von Florian Seeberger für den Beginn eines Debakels. Florian Seeberger hatte seine Schussstiefel ausgepackt und schenkte den Gastgebern noch vor dem Wechsel ein drittes Gegentor ein (29.). Die Gäste und allen voran Seeberger blieben auch nach dem Wechsel torhungrig. Das 0:4 markierte der Torjäger kurz nach dem Wechsel, Spielertrainer Lutz Reinhold erhöhte auf 0:5. Bei Hausen machten sich Auflösungserscheinungen bemerkbar, lediglich der bedauernswerte Torhüter Steffen Frank stemmte sich gegen eine noch höhere Niederlage. Das vierte Tor von Seeberger (73.) zum 0:6-Endstand konnte aber auch er nicht verhindern. Während Kersbach seine Position im erweiterten Verfolgerfeld festigte, beträgt Hausens Polster vor der Gefahrenzone weiter nur zwei Zähler.