2024-05-08T14:46:11.570Z

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Bergstein-Brandenberg, hier Marwin Blawid (links) gegen den Hambacher Timo Struever, will den ersten Sieg einfahren. Foto: Herbert Haeming
Bergstein-Brandenberg, hier Marwin Blawid (links) gegen den Hambacher Timo Struever, will den ersten Sieg einfahren. Foto: Herbert Haeming
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Doch Bergstein-Brandenberg kann immer wieder ausgleichen

Der Fußball-Kreis-A-Ligist trennt sich 3:3 von Viktoria Birkesdorf und möchte nun morgen gegen Salingia Barmen einen Heimsieg einfahren

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SG Vossenack/Hürtgen – VfR Winden 0:4 (0:2): Ein Saisonauftakt nach Maß für die Gäste, die vom Anpfiff weg spielbestimmend waren, ab der 25. Minute mit 1:0 führten, als Leonardo Pennartz getroffen hatte. Noch vor der Pause (39.) erhöhte Sander auf 2:0, ehe Rais Arfoui (74.) und nochmals Pennartz (80.) den Endstand sicherten. Für die Gastgeber blieb eigentlich nur die Zuschauerrolle, die sie aber, wenn möglich, ablegen müssen, denn nun geht es zum spielstarken SC Merzenich. Und Winden freut sich auf den Heimauftakt, der morgen Abend (17 Uhr) gegen den SV Kelz über die Bühne geht.

TuS Schmidt – SG Voreifel 3:2 (2:1): Dass von vielen Fans mit Spannung erwartete „Eifelduell“ ging nicht unverdient an die Gastgeber. Vor allen Dingen auf Grund der letzten Viertelstunde, wo man kämpferisch einfach einen Tick besser war. Ansonsten war es ein offenes Spiel, denn das 1:0 von Hentschel (9.) glich Steffen Pütz (40.) aus. Doch Kevin Wirtz konnte noch vor der Pause (45.) erneut die Führung erzielen, die Valdon Halimi (56.) ausglich. Danach investiert der TuS mehr ins Angriffsspiel, erzielte in der 81. Minute das nicht unverdiente 3:2 (82.). „Aber trotz der zwei Siege haben wir bisher nur Hausmannskost abgeliefert“, bemerkte Schmidts Trainer Georg Bauer, der nun gespannt ist, wie man sich beim völlig unbekannte GFC Düren 99 II zeigen wird. Die SG muss zu den heimstarken Zehnern, bei denen man mit einem Remis leben könnte.

Sal. Barmen – SC Merzenich 1:8 (0:1): Bis zur Pause sah es noch gut aus für Barmen, denn man lag lediglich mit 0:1 – Torschütze war Kai Theidig (39.) – zurück. Doch nach dem Seitenwechsel brach die Salingia förmlich ein, hatte dem Spielfluss des SC nichts entgegen zu setzen. Rodriguez (54., 72.), Klinkhammer (60.), Presley Lubasa (66.), Zimmer (80.), Aumann (85.) und Jakoubou (90.) erzielten die Tore, wobei Sven Weber (70.) der Ehrentreffer zum zwischenzeitlichen 1:4 glückte.

Dass Merzenichs Spielertrainer Presley Lubasa nun im Heimspiel gegen Vossenack-Hürtgen auch auf einen Sieg setzt, ist verständlich. Für Barmens Marcel Kaiser geht es morgen bei Bergstein-Brandenberg um Schadensbegrenzung, denn Germania Burgwart möchte den Fans den ersten Saisonsieg präsentieren.

Vikt. Birkesdorf – Bergstein-Brandenberg 3:3 (1:1): Beide Seiten können mit den schweißtreibenden Spielminuten zufrieden sein. Die Gäste erwischten den besseren Start, führten ab der 30. Minute mit 1:0. Doch kurze Zeit später markierte Palm den verdienten Ausgleich, erneut antwortete Birkesdorf, erzielte durch Minervino wieder den Führungstreffer zum 2:1 (67.). Doch drei Minuten später war Bednorz zur Stelle, glich wieder aus. Das gleiche „Spielchen“ wiederholte sich dann im Schlussdrittel. Maronkaz 3:2 (78.) beantwortet erneut Toussaint mit dem 3:3. „Mit dem Ergebnis kann ich gut leben, denn es war glücklich, bis zur Pause hätten wir schon vier Tore kassieren müssen“, merkte Viktoria-Trainer Ecker an. Der nun darauf hofft, dass man heute in Rurdorf (17 Uhr) „den Bock umstoßen kann, die Chancen nutzen wird“.

SV Kelz – Wenau II 3:1 (2:0): Die Befürchtungen von Wenaus Trainer Sascha Bohne, ersatzgeschwächt nicht „bestehen“ zu können, bewahrheitete sich. Kelz kam gut aus den Startlöchern, führte schnell mit 2:0, da Patrick Marco (27.) und Gino Neidel (31.) getroffen hatten. Und dem 3:0 (63.) von Sven Bernards konnte Ibrahim Bal nur das 3:1 (82.) folgen lassen. Dass Kelz trotz der Favoritenstellung von Gastgeber Winden zuversichtlich auflaufen wird, ist angesichts von vier Punkten nach zwei Spielen verständlich.

FC Düren 77 – FC Rurdorf 2:1 (2:1): Mit dem 2:1-Sieg – nicht unverdient – beendete Düren die Niederlagenserie aus der Vorsaison. Rurdorf erwischte einen guten Start, traf schon in der 2. Spielminute zum 1:0 durch Yannic Schönen. Doch Kevin Gehlen egalisierte in der 17. Minute zum 1:1, schon vor der Pause (41.) markierte Christian Schall den 2:1-Endstand. Trotz aller Bemühungen und Möglichkeiten gelang Rurdorf der Ausgleich nicht mehr. „Birkesdorf liegt uns eigentlich. Aber zweimal haben wir in der Vorsaison gut gespielt und geführt, aber auch beide Male verloren“, blickt Rurdorfs Trainer Werner Schönen etwas skeptisch auf das heutige Spiel (17 Uhr) im Rurtal-Stadion gegen die Viktoria.

SC Ederen – GFC Düren II 2:5 (1:3): Das Spiel war bereits zur Pause entschieden. Das 0:1 (4.) von Stanke hatte zwar Leon Rothkranz ausgeglichen (10.), doch Polinski (27.) und erneut Dennis Stanke (39.) besorgten die beruhigende Führung. Ederen erwies sich im Abschluss zu schwach, denn den beiden Treffern von Fatih Keser (51., 68.) konnte Rothkranz nur das 2:3 (48.) entgegensetzen. „Mir fehlen zurzeit einfach die Offensivkräfte“, meinte Ederens Trainer Georg Rothkranz und blickt deshalb mehr als skeptisch auf das morgige Auswärtsspiel (15.15 Uhr) beim Türkischen SV Düren. Bei dem herrscht Zuversicht. „Für mich zählt nur ein Heimsieg“, sagt TSV-Trainer Gökhan Demirci. Der FC Düren 77 ist spielfrei.

Aufrufe: 027.8.2016, 20:00 Uhr
sf |AZ/ANAutor