2024-05-02T16:12:49.858Z

Ligabericht
Den Punkt gegen Favorit Schwabmünchen haben sich Schwander und die Vilzinger allemal verdient. Foto: Archiv
Den Punkt gegen Favorit Schwabmünchen haben sich Schwander und die Vilzinger allemal verdient. Foto: Archiv

Die Vilzinger Serie hat weiter Bestand

Huthgartenkicker trotzen Schwabmünchen ein 0:0 ab und bleiben ungeschlagen nach dem Winter +++ DJK hätte sogar gewinnen können

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Die DJK Vilzing bleibt nach der Winterpause weiter ungeschlagen. In einem rassigen und umkämpften Match trotzen Romminger, Niebauer & Co. dem Regionalliga-Anwärter TSV Schwabmünchen ein 0:0 ab. Die Karmann-Elf hatte mehr Chancen als der Gegner, so dass der Punkt für die Schwaben durchaus als schmeichelhaft zu bezeichnen ist.

Bei den Huthgartenkickern rückte Marius Dimmelmeier für den verletzten Daniel Völkl in die Innenverteidigung, Sebastian Niebauer verteidigte rechts. Tobias Kordick erhielt den Vorzug vor Markus Dietl, der immer noch im Prüfungsstress steckt. Die erste Viertelstunde ging an den TSV Schwabmünchen, der gekonnt kombinierte, sich aber im letzten Spieldrittel nicht entscheidend in Szene setzen konnte. Die DJK hatte die erste gute Möglichkeit mit einem toll vorgetragenen Konter. Michael Hamberger steckte durch auf Stefan Reiser, dessen Absatzkick Tobias Kordick aus 16 Metern knapp über den Querbalken schoss. Die Gelb-Schwarzen kamen dann immer besser ins Spiel und waren die wesentlich gefährlichere Mannschaft. Eine abgefälschte Freistoßflanke von Fabian Trettenbach ging haarscharf am Pfosten vorbei. Bei der folgenden Ecke wäre ein Kopfball von Hamberger wohl zum 1:0 ins Netz gegangen, was TSV-Abwehrmann Adriano Schmidt per Kopfball-Abwehr verhinderte. Die Tutschka-Truppe hatte nur eine nennenswerte Aktion – Kapitän Janis Danke schoss aus spitzem Winkel an das Außennetz.

Im zweiten Durchgang blieb Vilzing am Drücker und überzeugte auch fußballerisch. In der 61. Minute hatten die Fans den Torschrei auf den Lippen, doch David Romminger köpfte eine Ecke von Markus Dietl um Haaresbreite am langen Eck vorbei. Die größte Möglichkeit hatte Dimmelmeier, der nach einem Freistoßabpraller aus acht Metern zum Abschluss kam. Dar satte Schuss des Ex-Hankofeners wurde von einem TSV-Abwehrspieler akrobatischen von der Torlinie gekratzt (72.). Sieben Minuten vor dem Ende wäre der Spielverlauf beinahe auf den Kopf gestellt worden. Gabriel Merane steuerte alleine auf DJK-Schlussmann Caba zu, zog den Ball aber aus 14 Metern am Tor vorbei. In der Schlussphase schwanden auf beiden Seiten die Kräfte, es blieb beim torlosen Remis.

Aufrufe: 09.4.2017, 19:00 Uhr
Redaktion ChamAutor