2024-05-08T14:46:11.570Z

Ligabericht
Die DJK Ensdorf – in Weiß, hier gegen den TuS Kastl – weiß um die Bedeutung des Nachholspiels gegen den SV TuS/DJK Grafenwöhr. Foto: Rothe
Die DJK Ensdorf – in Weiß, hier gegen den TuS Kastl – weiß um die Bedeutung des Nachholspiels gegen den SV TuS/DJK Grafenwöhr. Foto: Rothe

Schönheit zählt halt nicht in der Liga

Am Donnerstag wird das Punktspiel der DJK Ensdorf gegen Grafenwöhr nachgeholt.

Verlinkte Inhalte

Für beide Teams ein vorentscheidendes Match.


Do., 27.4., 18.30 Uhr: DJK Ensdorf – SV TuS/DJK Grafenwöhr
Am Donnerstag ab 18.30 Uhr wird das ausgefallene Punktspiel der DJK Ensdorf gegen den SV TuS/DJK Grafenwöhr nachgeholt. Für beide Teams ein vorentscheidendes Match – denn sowohl die Gäste als auch die Hausherren stehen mitten im Kampf gegen den Abstieg aus der Bezirksliga. Die Truppe von SV-Trainer Stefan Richter nimmt derzeit den Relegationsplatz ein, wird allerdings da vehement von Vilseck und Vohenstrauß bedrängt. Die Vilstaler von der DJK Ensdorf weisen derzeit vier Zähler mehr auf – was bedeutet: Der Vorsprung würde bei einer erneuten Niederlage auf einen Punkt zusammen schrumpfen. In den vergangenen drei Partien erging es Grafenwöhr wie der DJK: Der SV kehrte aus den Auswärtsspielen jeweils mit knappen Niederlagen nach Hause zurück. Die Ensdorfer schafften beim FC Wernberg keine Trendwende und mussten mit 1:2 die Segel streichen.

Die Mannschaft von DJK-Coach Christof Schwendner spielte einmal mehr recht ansehnlich, doch am gegnerischen Strafraum war sie meist mit ihrem Latein am Ende. Den Mannen um Kapitän Stefan Trager merkte man die allgemeine Verunsicherung an. Zu viele Ballverluste und zu langsames Umschaltspiel machten es den Wernbergern meist einfach, die Angriffe abzuwehren. Mit Schönspielen ist in der derzeitigen Lage nichts zu gewinnen, das zeigten die zurückliegenden Begegnungen. Jetzt heißt es, die Zweikämpfe gewinnen, den Gegner unter Druck setzen und zu Fehlern zu zwingen – und die Torchancen nutzen.

Gegen Grafenwöhr, das das Hinspiel 2:1 gewann, ist auf Fälle eine Leistungssteigerung notwendig, um den ersten Sieg in dem Jahr zu landen. Und im Grunde hilft nur ein voller Erfolg weiter, da die „hinteren Mannschaften“ fleißig Punkte sammeln. Personell kann Trainer Christof Schwendner – bis auf den verletzten Bastian Windisch – aus dem Vollen schöpfen.

Aufrufe: 027.4.2017, 07:30 Uhr
altAutor