2024-05-02T16:12:49.858Z

Ligavorschau
Jetzt ist kein Jammern mehr angesagt, im Saisonendspurt wird gekämpft um jeden Zentimeter F: Sarah Scheidler
Jetzt ist kein Jammern mehr angesagt, im Saisonendspurt wird gekämpft um jeden Zentimeter F: Sarah Scheidler

DJK-Adler sind wieder auf Beutejagd

Neuhaus empfängt am Sonntag den SV Immenreuth +++ Selch-Elf will den Relegationsplatz an diesem Spieltag klar machen

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Die Leidenszeit für die Fans der "Grünen Adler" ging mit dem hart umkämpften 1:0-Auswärtssieg
beim TSV Kastl zu Ende. "Die kurze Durststrecke sollte beendet sein und der letzte benötigte Punkt für die Relegation sollte noch machbar sein", so ein sichtlich erleichteter DJK-Spielertrainer Benjamin Selch. In der eigenen "Zoiglhochburg" wurden die Neuhauser am 1. Mai das erste Mal in dieser Spielzeit besiegt, aber dieser Ausrutscher soll der letzte bleiben.

Auch in dieser Partie wollte der Ball einfach nicht ins Gehäuse des TSV Kastl. Jedes Mal war eine Fußspitze, der glänzend aufgelegte Keeper oder das Aluminum im Weg. Der Leitspruch des ehemaligen Bayern-Akteur Jürgen Wegmann passt hervorragend zu diesem Kampfspiel in Kastl: "Da hat man schon kein Glück und dann kommt noch Pech dazu". Jedoch endete die Partie mit einem Happy-End für den Zweitplatzierten in der B Klasse 5. Aufgrund des unbändigen Siegeswillen erzielte die DJK den entscheidenden Treffer in den letzten zehn Minuten. Nur ein Zähler trennt der Selch-Elf zum sicheren Einzug für die Relegation um den Aufstieg in die A-Klasse und im Heimspiel gegen den SV Immenreuth soll die DJK-Festung den Druck standhalten.

Die Neuhauser Jungs wollen den treuen Anhängern attraktiven Fußball bieten und die Heimstärke wieder an den Tag zu legen. Diese Bilanz hört sich rekordverdächtig an, in zehn Heimspielen feierten die "Grünen Adler" sage und schreibe neun Mal die volle Punktausbeute. Aber die DJK muss gewarnt sein, denn der Gast aus Immenreuth wird auf jeden Fall eine schlagkräftige Truppe auf Neuhaus schicken. Im Hinspiel hatten die Grün-Schwarzen beim SV Immenreuth große Probleme und in der Schlussphase stand die Kleber-Elf kurz vor dem Ausgleichstreffer.

Auch auswärts ist der SVI nicht zu unterschätzen. Die "Adler" müssen ihre beste Leistung zeigen, um den Heimsieg nach der Partie im Sportheim feiern zu können. Für die Langzeitverletzten ist die Situation, der Mannschaft nicht helfen zu können, eine schwierige Angelegenheit. Der Defensivstratege Phillip Cramer äußerte sich im DJK-Adler-Echo exklusiv über seine Zuschauer-Rolle aufgrund seiner Knieverletzung: "Es ist die Hölle! Einfach das Schlimmste! Ich will unbedingt so schnell wie möglich spielen, um dem Team zu helfen, unsere super Saison mit dem Aufstieg zu krönen!"

Aufrufe: 09.5.2015, 19:30 Uhr
Sven SelchAutor