Dietfurt ohne Druck nach Hainsacker

SpVgg Hainsacker - TSV Dietfurt (So. 14 Uhr).

Nach dem Sieg gegen Zandt hat sich die Lage der Siebentälerkicker deutlich entspannt und man kann ohne Druck nach Hainsacker reisen. Es war zwar kein berauschender Sieg am letzten Sonntag, doch hat sich die Brückel- Truppe diesmal schadlos gehalten, wobei bessere Spiele auch schon verloren wurden. So gleicht sich im Fußball alles wieder aus und bestätigt diese alte Weisheit. Wenn die Dietfurter auch am Sonntag so stabil agieren wie gegen Zandt, ist durchaus etwas drin, denn der Gegner scheint in der Abwehr nicht gerade sattelfest, was die 28 eingefangen Gegentore deutlich belegen. Personell steht es um die Brückel- Truppe recht gut und der Coach hat einige Alternativen zur Verfügung. Doch der Wunsch, die erste Kerze am Adventskranz mit drei Punkten glitzern zu lassen, hat oberste Priorität.

Trotz der Niederlage in Thalmassing ist FC-Coach Christoph Karch vor der Partie gegen die Vilzinger Reserve recht zuversichtlich: ,,Wir haben uns letzten Sonntag eigentlich selbst geschlagen. Das Spiel haben wir klar beherrscht, nur im Abschluss hat es wieder einmal geharkt. Da muss ich meiner Truppe schon einen kleinen Vorwurf machen, denn in manchen Phasen waren die Spieler zu egoistisch. Anstatt den besser postierten Mitspieler zu suchen, hat man es selbst versucht und mit Gewalt geht nun einmal nicht viel", weiß der Beilngrieser Coach zu berichten. Er will vor der Winterpause unbedingt noch einen Sieg einfahren, um den Abstand nach hinten weiter zu vergrößern. Die Prämisse lautet deshalb: ,,An die Leistung von Thalmassing anknüpfen, aber im Abschluss kaltschnäuziger sein", gibt der Coach die Marschroute vor. Personell hat sich im Laufe der Woche nichts verändert und die Altmühlstädter vom FC Beilngries müssen auch in diesem Spiel wieder aus der Not eine Tugend machen.