Dietfurt holt einen wichtigen Sieg

SV Neukirchen b. Hl. Blut - TV Parsberg 2:1 (1:0).
Man braucht jetzt keinen Taschenrechner mehr, um festzustellen, dass ein Ligaverbleib des TV Parsberg nur noch theoretisch möglich ist. Nach den Worten von Trainer Sven Pensl hat es die Mannschaft bereits nach dem letzten Spiel so gesehen. Sich gut verabschieden sei jetzt die Marschrichtung. Beim aktuellen Spiel habe man sehr viel Pech gehabt, resümierte der Coach. Er habe beide Teams gleichwertig gesehen. Nicht nur, dass ein Eigentor ein Remis verhindert hat, sondern man hatte durchaus auch viele Chancen, die aber nicht genutzt werden konnten, da vor allem in der zweiten Hälfte die Gastgeber gut dem Parsberger Druck standhielten. ,,Aber gegen den Tabellendritten kann man eine 1:2-Niederlage doch verkraften und es zeigt, dass ein Aufwärtstrend da ist", so Pensl. (pgt)

SV Donaustauf - FC Beilngries 4:1 (0:1).
Zwei völlig verschiedene Spielhälften bekamen die Zuschauer an der Donau zu sehen. In Hälfte eins dominierten die Gäste und gingen folgerichtig in der 20. Minute durch Florian Herrler in Führung. Es gab auch die Möglichkeit zum Nachlegen, doch wollte das Leder nicht mehr ins Tor. Auch die Defensive stand sehr gut und ließ nichts zu. Nach der Halbzeit ging es mit den Oberbayern von Minute zu Minute bergab, und vor allem das Zweikampfverhalten ließ zu wünschen übrig. Innerhalb von sechs Minuten gelangen dann der Heimelf drei Treffer. Doch der FC gab sich keineswegs geschlagen, aber Fortuna zeigte der Karch-Truppe die kalte Schulter. Zunächst vergab Yeton Shala einen Foulelfmeter, dann scheiterte Herrler aus zwei Metern am Keeper. Der vierte Treffer war dann nachlassender Konzentration der Beilngrieser Kicker geschuldet. So geht der Abstiegskampf an der Altmühl unvermindert weiter. (nku)

Freier TuS Regensburg - TSV Dietfurt 1:2 (0:2).
Einen großen Schritt in Richtung Klassenerhalt hat der TSV Dietfurt getan. Es war zwar keine berauschende Partie, welche die Brückel-Truppe ablieferte, doch der Trainer war unter dem Strich zufrieden, weil letztlich nur der Erfolg zähle. Er monierte, dass man bereits 3:0 hätte führen müssen und letztlich noch um den Sieg bangen musste. Den Altmühlkickern spielten zwei frühe Tore in die Karten, die beide der lange Zeit verletzte Florian Schels erzielte. Beim ersten Treffer in der fünften Spielminute hatte Johannes Fritz mustergültig aufgelegt und beim zweiten staubte Schels eiskalt ab. Anschließend baute Dietfurt etwas ab und brachte die Hausherren ins Spiel. Doch dauerte es bis zur 72. Minute, in der Beigang den Anschlusstreffer erzielte. Doch mehr ließ Keeper Schmid nicht zu und so durften Brückel und Co nach dem Schlusspfiff jubeln. (nku)