2024-05-10T08:19:16.237Z

Allgemeines
Den Titel im Blick: Der SV Kirchanschöring um Tobias Janietz spielt um die Meisterschaft. Das elekrisiert die Fans im Rupertiwinkel. Der SVK freut sich im Schnitt über fast 700 Zuschauer. F: Bernhard Straßer
Den Titel im Blick: Der SV Kirchanschöring um Tobias Janietz spielt um die Meisterschaft. Das elekrisiert die Fans im Rupertiwinkel. Der SVK freut sich im Schnitt über fast 700 Zuschauer. F: Bernhard Straßer

Die Zuschauermagneten aus dem Südosten

FuPa wirft einen Blick zurück auf den bisherigen Saisonverlauf in der Landesliga Südost

Verlinkte Inhalte

Hoch im Kurs der Fans steht die Landesliga Südost. Vor allem die Teams aus Kirchanschöring, Erlbach und Töging freuen sich über eine überragenden Zuschauerzuspruch. Das Trio ist auch in der Tabelle ganz vorne zu finden. Der SV Kirchanschöring liegt zur Winterpause mit sechs Zählern vor dem VfB Hallbergmoos-Goldach und klopft heftig ans Tor zur Bayernliga. Ganz andere Sorgen haben die Teams aus Niederbayern. Die Klubs aus Ergolding, Pfarrkirchen und Hebertsfelden tummeln sich allesamt in der Abstiegzone und müssen sich im Frühjahr gewaltig strecken, um die Liga zu halten.


Die Titelkandidaten
In der Schlussphase der Saison deutet alles auf einen spannenden Zweikampf zwischen dem SV Kirchanschöring und dem VfB Hallbergmoos um den Titel hin. Der SVK führt die Tabelle mit sechs Zählern Vorsprung an, aber der Konkurrent aus Hallbergmoos hat noch eine Partie in der Hinterhand. Der VfB hat in dieser Saison erst eine Partie verloren. Beim SC Eintracht Freising kassierten die Schützlinge von Anton Plattner saisonübergreifend die erste Niederlage nach 37 Partien ohne Negativerlebnis. Aber Vorsicht: Auf den weiteren Plätzen lauern der SV Erlbach, der FC Deisenhofen und der SC Eintracht Freising ebenfalls noch aussichtsreich im Rennen.

Tristesse in Niederbayern
Die Vertreter aus Niederbayern durchleben eine schwierige Spielzeit. Der FC Ergolding steht mit nur 13 eingespielten Zählern am Tabellenende. Die TuS 1860 Pfarrkirchen konnte zwar sechs Zähler mehr einsammeln, das reicht allerdings auch nur für den vorletzten Tabellenplatz. Und auch der dritte im Bunde, der SV Hebertsfelden, steckt tief im Abstiegsstrudel und belegt zur Winterpause einen Relegationsplatz.

Die Scharfschützen der Liga
493 Tore wurden erzielt, Schnitt 3,12 pro Partie, was einen Rückgang bedeutet, denn der Schnitt im Vorjahreszeitraum betrug 3,52 Tore. Bester Torschütze ist Benjamin Held (Freising) mit 14 Treffern vor Sinan Neumaier (13, Türkgücü-Ataspor). Es folgen Benedikt Baßlsperger (12, Töging), Marco Finster (12, Deisenhofen), Marc Bruche (11, Pfarrkirchen / Erlbach), Christian Heinrich (11, Kirchanschöring), Andreas Hohlenburger (10, Freising), Sebastian Leitmeier (10, Kirchanschöring) und Fahrettin Izci (10, Türkgücü-Ataspor).

TorschützenlisteTeamToreSpiele11m 1. Held, Benjamin (29) SC Eintracht Freising 14 19 1/1 2. Neumaier, Sinan (24) SV Türkgücü-Ataspor 13 19 -/- 3. Baßlsperger, Benedikt (26) FC Töging 12 17 2/3
4. Finster, Marco (19) FC Deisenhofen 12 19 6/6 5. Bruche, Marc (26) SV Erlbach
TuS 1860 Pfarrkirchen 11 14 2/2
6. Heinrich, Christian (27) SV Kirchanschöring 11 17 3/3 7. Hohlenburger, Andreas (23) SC Eintracht Freising 10 14 -/-
8. Leitmeier, Sebastian (28) SV Kirchanschöring 10 15 3/3
9. Izci, Fahrettin (23) SV Türkgücü-Ataspor 10 19 -/- 10. Waldher, Bernhard (33) FC Töging 9 16 -/-


Die Dauerbrenner der Liga
12 Spieler haben keine einzige Minute verpasst und die 20 oder 19 Spiele komplett absolviert. Dauerbrenner mit 20 Einsätzen waren Jan Kapitz, Michael Schmid und Ilker Yildiz (alle SC Eintracht Freising), Christian Roth und Marco Weimer (beide ASV Dachau), Sebastian Müller (SC Kirchheim), Thomas Obermeier (Hebertsfelden) und Klaus Malec (Erlbach). 19 Mal über die volle Distanz im Einsatz waren Andreas Kostorz und Sebastian Hofmeier (beide VfB Hallbergmoos) sowie Michael Vordermeier und Maximilian Angerbauer (beide FC Deisenhofen).

Über 2.000 Zuschauer beim Spitzenspiel Kirchanschöring vs. Hallbergmoos
39.092 Zuschauer kamen in die 16 Stadien, ein Schnitt von 247 Fans pro Spiel. Zum Vergleich: Im Vorjahr kamen 38.110 Besucher, im Schnitt 204, was einen deutlichen Anstieg bedeutet. Zuschauerkrösus ist der SV Kirchanschöring mit durchschnittlich 683 Besuchern pro Partie. Es folgen auf den Plätzen Erlbach (516), Töging (425), Hallbergmoos (398), Deisenhofen (250), Gerolfing (197), Pfarrkirchen (193) und Hebertsfelden (191). Den besten Besuch verzeichnete das Spitzenspiel Kirchanschöring gegen Hallbergmoos mit 2.065 Fans, was zugleich der beste Besuch aller fünf Landesligen gewesen ist. Das Derby Erlbach gegen Töging lockte 1.040 Besucher an. Die wenigsten Zuschauer verzeichnet mit einem Schnitt von 107 der SC Kirchheim, der zusammen mit dem SV Türkgücü-Ataspor München mit 50 Fans auch den Minusrekord hält.

ZuschauertabelleSpieleMinMaxGesamtDurchs. 1. SV Kirchanschöring 10 280 2.065 6.830 683 2. SV Erlbach 10 220 1.040 5.165 516 3. FC Töging 10 284 625 4.252 425 4. VfB Hallbergmoos-Goldach 9 250 600 3.590 398 5. FC Deisenhofen 9 150 350 2.250 250 6. FC Gerolfing 10 120 250 1.970 197 7. TuS 1860 Pfarrkirchen 9 100 350 1.740 193 8. SV Hebertsfelden 10 85 500 1.915 191







Aufrufe: 029.1.2015, 11:30 Uhr
dme/mwiAutor