2024-05-10T08:19:16.237Z

Ligabericht
Wieder freierer Blick für Kapitän Seiderer & Co. am Fuße des Ossers.  Foto: Tschannerl
Wieder freierer Blick für Kapitän Seiderer & Co. am Fuße des Ossers. Foto: Tschannerl

Die Partie rechtzeitig in den Griff bekommen

Es geht aufwärts an der Ginglmühle in Lam mit zweitem Sieg am Stück beim 2:0 über Hainsacker.

Verlinkte Inhalte

Landesliga-Absteiger SpVgg scheint in der Bezirksliga angekommen zu sein. Mit dem verdienten 2:0 (1:0)-Heimerfolg gegen die SpVgg Hainsacker geht es weiter aufwärts. Mit dem zweiten Sieg in Folge gelang der Sprung ins Tabellenmittelfeld.

Die Partie begann für die Hausherren optimal. Ein abgewehrter Eckball kam zu Bernhard Seiderer, der aus 20 Metern volley traf – ein tolles Tor (6.). Die frühe Führung gab der jungen Mannschaft Sicherheit. Lam ließ Ball und Gegner laufen, wenngleich klare Chancen Mangelware blieben. Erst in der Endphase der ersten Halbzeit wurde es wieder munterer. Bernhard Seiderer traf nach einer halben Stunde den Pfosten, der stark spielende Karl-Heinz Hofmann zwang Hainsackers Keeper Manuel Rohrwild zu einer Glanzparade (36.). Eine Flanke des Linksverteidigers köpfte Christian Mühlbauer knapp drüber (39.). Von den Gästen war mit Ausnahme des Schusses von Sebastian Mühlbauer, der sein Ziel deutlich verfehlte, nichts zu sehen. Elf Minuten nach Seitenwechsel vergab Djingue Gueye allerdings die Mega-Ausgleichschance. Er steuerte auf Lams Torhüter Moritz Riedl zu, der hielt, den Nachschuss brachte Gueye aus kurzer Distanz nicht am am Boden liegenden Lamer Schlussmann vorbei. Hainsacker wurde mutiger: Brandl verfehlte mit seinem Freistoß nur knapp das Gehäuse (66.). In der Endphase übernahmen Möglich, Hacker & Co. aber wieder das Kommando. Mühlbauer scheiterte nach einem Solo am stark reagierenden Rohrwild, ehe er es sechs Minuten vor Spielende besser machte und per Foulelfmeter für den 2:0-Endstand sorgte. Gelegt worden war der eingewechselte Radek Dyk, der für viel Wirbel sorgte.

„Mit dem Ergebnis und der Leistung der ersten Halbzeit bin ich zufrieden. Nach der Pause waren wir aber 25 Minuten lang völlig von der Rolle, hatten Glück, dass Hainsacker die tausendprozentige Möglichkeit nicht nutzen konnte. Ab Mitte der zweiten Hälfte haben wir die Partie wieder in den Griff bekommen“, ging der Sieg für Stern vollauf in Ordnung.

Aufrufe: 022.8.2016, 19:00 Uhr
csvAutor