Analyse

Die neue Landesliga Süd

Stedten bleibt in der Liga +++ Eisleben, Sandersdorf II und der VfL Halle 96 II kommen hoch

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Nach dem Relegations-Rückspiel am Sonntagnachmittag steht sie fest: Die neue Landesliga Süd. Romonta Stedten konnte sich in einem packenden Finale gegen Lok Aschersleben durchsetzen und damit seinen Platz in der Liga verteidigen. Aus der Verbandsliga gibt es keinen Absteiger in die Landesliga Süd und aus den Landesklassen 4, 5 und 6 kommen die Meister hoch. So sieht sie aus, die neue Landesliga Süd:

In einer "normalen" Saison wären die SG Ramsin und Stedten nicht mehr mit dabei. So dürfen beide mindestens noch ein weiteres Jahr dranhängen. Neu dabei ist der MSV Eisleben, der sich in der Landesklasse 4 mit 16 Punkten Vorsprung souverän den Titel sicherte und nach vier Jahren zurück ist in der Landesliga. 2010/11 schaffte Eisleben den "Durchmarsch" von der Verbandsliga in die Landesklasse, beendete das Jahr mit 13 Punkten als Letzter.

Aus der Landesklasse 5 stößt die Zweite von Union Sandersdorf hinzu. Hier ging es knapper zu - Sandersdorf II stand am Ende drei Zähler vor der Konkurrenz. Auch die Landesklasse 6 gewann eine Oberliga-Reserve. Der VfL Halle 96 II konnte sich am Ende vor dem SSV Landsberg durchsetzen und spielt ebenso wie Sandersdorf II erstmals in der Landesliga.

Nicht mehr mit dabei sind die beiden Aufsteiger Askania Bernburg II und der SV Merseburg 99. Beide spielen kommende Saison in der Verbandsliga. Der Naumburger SV musste als Tabellenletzter als einziges Team absteigen und wird in der Landesklasse 6 starten.