2024-05-17T14:19:24.476Z

Ligavorschau
Morgen um 15 Uhr treffen die TSG Rottenacker (rot) und der VfL Munderkingen im Bezirksligaderby aufeinander. Archivfoto: Herbert Geiger
Morgen um 15 Uhr treffen die TSG Rottenacker (rot) und der VfL Munderkingen im Bezirksligaderby aufeinander. Archivfoto: Herbert Geiger
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Derby in Rottenacker

Beim elften Spieltag treffen sich die beiden Nachbarn TSG Rottenacker und VfL Munderkingen zum Derby in der Bezirksliga.

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Beim elften Spieltag treffen sich die beiden Nachbarn TSG Rottenacker und VfL Munderkingen zum Derby in der Bezirksliga. Nach der derzeitigen Form ist die TSG Rottenacker zu favorisieren.

Die Ausgangslage vor dem Derby der TSG Rottenacker gegen den VfL Munderkingen ist so unterschiedlich, wie wohl die wenigsten vorausgesehen haben. Nach einem schwachen Auftritt in Bad Saulgau legte die TSG eine Erfolgsserie von vier ungeschlagenen Spielen mit eindeutigen Erfolgen gegen die Favoriten Altshausen und Bad Schussenried hin, die wohl keiner so auf der Rechnung hatte. "Meine Mannschaft bewahrt jetzt in den Spielen die Ruhe und lässt kaum Torchancen für den Gegner zu. Ich erwarte, dass das Team diese disziplinierte Spielweise beibehält", sagt der TSG-Trainer Uli Theuer, "Unsere Verletztenliste immer kleiner wird, dadurch habe ich bei der Taktik mehr Möglichkeiten." Dennoch sagt Oliver Born, Vorsitzender der TSG, ein enges Spiel voraus: "Im Derby ist alles möglich, jeder Spielstand auf jeder Seite." Für den Nachbarschaftskampf muss Rottenacker lediglich auf Christian Speiser verzichten, der sich vor einer Woche im Training erneut am Knie verletzte.

Bei dem Derby trifft die TSG auf einen alten Bekannten, denn der ehemalige Rottenacker Trainer Timm Walter ist nun Spielertrainer in Munderkingen. "Die Spieler und wir alle freuen uns auf unseren ehemaligen Trainer Timm Walter zu treffen, der eine hervorragende Zeit hier hatte", sagt Born.

Für den VfL Munderkingen kommt, durch die beiden Niederlagen in den letzten zwei Spielen gesehen, das Derby zu einem ungünstigen Zeitpunkt. Zudem ist das Derby für den VfL-Spielertrainer Timm Walter ein besonderes Spiel: "Diese Begegnung ist für mich extra schwer, schließlich spielen wir gegen meine Freunde, die mit mir viele Jahre Fußball spielten."

Die Rollen sieht er bei dem Spiel aber klar verteilt an. "Die 14:1 Tore aus vier Spielen sprechen für sich. Deshalb ist die TSG auch haushoher Favorit, wir stehen in der Außenseiterrolle aber Derbys haben immer ihre eigenen Gesetze." Verzichten muss der Trainer auf Markus Ottenbreit, Armin Saile und Oguz Kara, dafür sind Robert Schelkle und Mario Sopic wieder einsatzbereit.

Die SF Kirchen treffen auf den FV Altshausen. "Die Spiele gegen den FV gleichen einer Wunderkiste. Manchmal hatten wir schon Erfolg, in anderen Spielen gab es für uns deftige Niederlagen", sagt Abteilungsleiter Florian Huber. Für den Aufschwung wird nun im Training vermehrt mit Spaßeinlagen gearbeitet, so Huber. Für das Spiel gegen Altshausen wird den Sportfreunden Dominik Auberer und Maximilian Schulz fehlen.

Aufrufe: 024.10.2015, 11:39 Uhr
Südwestpresse / BG MIT MGLAutor