Der VfB Lübeck läuft auf Hochtouren

VfB Lübeck - Heider SV 7:0
Der VfB Lübeck läuft momentan auf Hochtouren. „Vom Torwart bis zum Angreifer hat jeder Topleistung gezeigt“, freute sich VfB-Sprecher und Assistenztrainer Frank Schilling. Die Lübecker spielten einen klaren Fußball super aus der Abwehr. Schilling betonte aber, dass die Heider stets gefährlich blieben bei ihren Standards. Auch HSV-Torhüter Calvin Schultz zählte trotz der sieben Gegentreffer zu den besten Akteuren. Mit den vielen Spielverlagerungen zermürbte der VfB schließlich die Gäste und erschuf sich die Räume für die vielen Tore. „Es lief alles. Auch die Spielzüge, die wir im Training eingeübt hatten“, konstatierte Schilling.

SV Eichede - JFV Hanse Lübeck 2:0
Die Spielweise schmeckte SVE-Übungsleiter Martin Steinbek nicht. Dafür natürlich die Ausbeute beim im Großen und Ganzen verdienten Erfolg. „Ich muss sagen, dass war ein schlechtes SH-Liga-Spiel. In beiden Halbzeiten fehlte das Tempo“, bemerkte Steinbek. Mit Glück (nach Freistoß in die Mauer) gab es die Führung. In der Folgezeit räumten Kevin Schmidt und Jannes Arndt in der Innenverteidigung viel ab und sorgten dafür, dass Hanse nur zu Fernschüssen kam. In Hälfte zwei suchte Eichede das höhere Tempo. Durch Patrick Menzel und Nathanael Kukanda gab es gute Einzelaktionen. Durch einen schönen Lupfer von Livinia Seifert aus 25 Metern d schließlich auch das 2:0.

Holstein Kiel II - SV Eintracht Segeberg 0:3
Das Anrennen der Mannschaft von Torben Hamann blieb ohne große Wirkung. „Der Gegner stand tief und störte jeglichen Spielfluss“, sah Hamann auch, dass seine Kieler U14 den Gästen körperlich unterlegen war. Bedingt durch diese Tatsachen entwickelte die Heimelf zu wenig Durchschlagskraft im letzten Drittel. Ein ähnliches Bild bot sich den Zuschauern auch nach Wiederbeginn. Wobei die Equipe um das Trainerduo Dieter Deckena und Claudius Skiba, die einen Aluminiumtreffer ihres Teams im ersten Abschnitt sahen, die Fehler der Störche ausnutzte. Die Segeberger nutzen die Räume nach der Führung zu zwei schön heraus gespielten Toren.

TSV Kronshagen - SV Henstedt-Ulzburg 1:0
Der Lohn erfolgte spät, aber verdient. Nach einer Flanke von Dennis Guscinas köpfte Julian Huchzermeier über HU-Keeper Lukas Gerngroß, der als guter Torwart seine Farben im Spiel hielt, zum 1:0-Sieg. „Wir haben schnell gepresst und viele Bälle im Mittelfeld gewonnen“, fehlte für Peter Speth und seine Jungs trotz Chance auf Chance nur das Salz in der Suppe. Gegen ein gar nicht mal allzu schwaches HU-Team, das dem TSV Kronshagen die Arbeit sehr erschwerte. Doch ein guter Felix Rehden (lenkte das Spiel aus der Defensive), Justus Kiewald im Mittelfeld und Julien Peters unterstützten das geduldige Warten.

TuS Nortorf - SpVg Eidertal Molfsee 7:3
Wow! Gleich fünf Treffer steuerte Kjell Doll zum Erfolg gegen Eidertal-Molfsee bei. Spielentscheidend zum hohen, aber insgesamt verdienten drei Punkten, war das 3:2. Durch Doll, der am Spielgeschehen antizipiert wie kein Anderer und in einer starken geschlossen Mannschaftsleistung den Unterschied ausmachte. „Es gab viele ,lange Dinger’, wo wir und auch der Gegner nicht gut standen“, stellte TuS-Coach Lothar Götz, der als Tabellenzweiter mit sieben Punkten vorsorglich den Blick nach unten richtet, fest. Begeisterung löste bei Götz die Tatsache aus, dass Trainingsinhalte sich deutlich im Spiel widerspiegelten.

Preetzer TSV - Flensburg 08 0:2
Völlig verdient unterlag der Preetzer TSV den Flensburgern. „Wir haben von der ersten Sekunde keinen Zugriff auf das Spiel bekommen“, erzählte PTSV-Coach Stefan Alt. Vielleicht wäre die Partie nach der Chance für den Preetzer Tjark Hasenpusch (4.) anders gewürzt worden. So bestimmten die 08er die Partie und hätten schon zur Pause mit 4:0 führen können. „Wir haben unter unseren Möglichkeiten gespielt“, vermisste Alt die Leidenschaft aus den vorherigen Spielen. Die Flensburger Gäste von Gerwin Jannsen waren schneller am Ball und auch bissiger – und löschten somit schnell das Strohfeuer der Heimelf nach dem 2:0.