Der TV Riedenburg ist ratlos

„Wir wussten, dass es als Aufsteiger schwer wird, aber ganz am Ende wollten wir nicht stehen“, sagt TV-Abteilungsleiter Maximilian Sedlmeier. Nur neun Punkte konnten aus 14 Partien verbucht werden. „Die größte Hoffnung ist, dass die Abstiegsrelegation noch nicht in weiter Ferne liegt.“ Fünf Zähler gilt es dafür gut zu machen. Wo es hakt, sieht man an der Statistik von drei Gegentoren pro Spiel. „Das ist viel zu viel.“ Personelle Alternativen hat Spielertrainer Andreas Schäffer kaum, im Gegenteil, das Verletzungspech war treuer Begleiter in der Hinrunde.

Die Riedenburger richten sich an einer kleinen Serie mit acht Punkten aus vier Spielen auf. Doch das Strohfeuer ist verpufft. Zuletzt setzte es drei Niederlagen am Stück. Ob ausgerechnet beim Tabellenzweiten Vilzing II von Coach Darius Farahmand (früher u. a. TSV Langquaid) die Trendwende drin ist, scheint fraglich. „Wir müssen auf die Offensivqualitäten von Sebastian Schmid und Alexander Maier vertrauen.“ Hinten sollte die Null stehen – was gegen ein Team mit Kickern aus dem Vilzinger Bayernliga-Kader ein hartes Stück Arbeit wird. (mar)