2024-05-10T08:19:16.237Z

Vereinsnachrichten

Der Sonntag der Sorgenkinder

Rheinlandliga-Vorschau: Eintracht II und Schweich unter Druck - Kyllburg gegen Mayen

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Nach einem Drittel der Saison zeigt sich allmählich, wohin die Reise für die Mannschaften gehen wird. Die Höhenflieger aus Mehring und Tarforst erwarten am 13. Spieltag Teams aus der gleichen Tabellenregion. Schweich, Morbach und Eintracht Trier erwarten brenzlige Duelle.
SG Bad Breisig - SV Mehring (Freitag, 20 Uhr, Kunstrasenplatz Bad Breisig)
Ausgangslage: Durch das Unentschieden gegen Karbach am vergangenen Spieltag hat Mehring nunmehr 23 Punkte auf dem Konto. Jetzt geht es für die Meeth-Elf zum Tabellenfünften aus Bad Breisig.
Personal: Marc Mees hat seine Blessur aus der jüngsten Partie auskuriert. Die Einsätze von Marc Willems und Andreas Rauen sind indes unwahrscheinlich.
Prognose: Bei Bad Breisig ist Cemal Kaldirim weiterhin Rot gesperrt. Trotzdem stuft Meeth den gegnerischen Kader als "technisch einen der besten in der Liga" ein.

TuS Mayen - SG Kyllburg/Badem/Gindorf (Samstag, 16.30 Uhr, Rasenplatz Mayen)
Ausgangslage: Beide Mannschaften haben ihre zwei zurückliegenden Spiele verloren und rangieren im Mittelfeld der Liga.
Personal: Mario Stieren und Mike Schwandt kehren nach ihren Rotsperren zurück auf das Parkett. Robin Eiden und Nico Heinz plagen sich derweil mit einer Erkältung.
Prognose: Badems Teamchef Dieter Krütten muss zurzeit mit einer dünnen Personaldecke arbeiten: "Zunächst gilt es, das personelle Tief auszusitzen, um dann wieder mit wettbewerbsfähiger Fitness zuzulangen."

FSV Trier-Tarforst - SG Mülheim-Kärlich (Samstag, 17.30 Uhr, Rasenplatz Trier-Tarforst)
Ausgangslage: Mit einem Sieg könnte Tarforst im Klassement an dem ambitionierten Gegner vorbeiziehen. Doch die Mannschaft aus dem Trierer Höhenstadtteil ist gewarnt: Mülheim-Kärlich gewann seine fünf Auswärtsduelle allesamt.
Personal: Sven Haubrich ist nach verbüßter Sperre wieder dabei. Auch Lauritz Meis kehrte unter der Woche ins Training zurück. Dafür verabschiedete sich Marc Picko (privat) vorübergehend.
Prognose: Mülheim-Kärlich verlor am vergangenen Wochenende gegen Mendig auf heimischem Grund mit 0:4. Trotzdem bescheinigt FSV-Übungsleiter Patrick Zöllner ihnen "Qualitäten einer Spitzenmannschaft". Und führt aus: "Kleinigkeiten werden am Ende über den Sieger entscheiden."

FC Karbach - TuS Schweich (Sonntag, 14.30 Uhr, Rasenplatz Karbach)
Ausgangslage: Sonnenanbeter gegen Kellerkind heißt es im Duell der Ungleichen. Gegen Tabellenführer Karbach "kann uns mit etwas Glück der Befreiungsschlag gelingen", gibt sich der Schweicher Übergangstrainer Hans Schneider selbstbewusst.
Personal: Alexander Schabo wird dem TuS aufgrund eines Abduktorenabrisses die restliche Hinrunde fehlen.
Prognose: "Wir sind stärker, als der Tabellenplatz es besagt, haben allerdings versäumt, gegen die direkten Konkurrenten zu punkten", analysiert Schneider und erklärt: "Wir brauchen unbedingt ein Erfolgserlebnis."

SV Morbach - TuS Koblenz II (Sonntag 14.30 Uhr, Rasenplatz Morbach)
Ausgangslage: Die Koblenzer Woche begann für Morbach am Mittwoch mit einer unglücklichen 2:3-Niederlage gegen Rot-Weiß. Jetzt geht es gegen den Tabellenzweiten der Liga.
Personal: Heiko Weber ist nach wie vor angeschlagen. Sein Auflaufen ist offen.
Prognose: Mit nur zwölf Punkten aus elf Spielen ist die Devise der Morbacher eindeutig: "Punkten, egal wie und gegen wen", bekundet Coach Rainer Nalbach.

Eintracht Trier II - SV Konz (Sonntag, 16 Uhr, Kunstrasenplatz Moselstadion Trier)
Ausgangslage: Trier steht nach bisher nur einem Sieg in zwölf Begegnungen unter Zugzwang. Konz kann sich unterdessen als Aufsteiger mit zwölf Zählern knapp vor den Abstiegsrängen platzieren.
Personal: Im Kader der Trierer ist keine Entspannung in Sicht: Erik Michels, Kevin Arbeck, Daniel Kröhnert, Iljber Ibrahimi und Jonathan Boele werden weiter fehlen. Bei Konz werden Jan Wrobel (Rotsperre) und Benedikt Dorn (Schambeinentzündung) nicht dabei sein. Kevin Vehres, Manuel Niebling und Stefan Becker sind angeschlagen.
Prognose: "Der Gegner ist zweitrangig, wir müssen jetzt jeden schlagen", gibt sich SVE-Co-Trainer Knut Budzisch kämpferisch. Für SVK-Coach Alexander Stieg kommt es gegen seinen ehemaligen Verein zu einem Wiedersehen mit ehemaligen Schützlingen: "Aber auch in diesem Spiel gibt es nur drei Punkte. Trotzdem ist Trier sicher stärker, als es ihr Tabellenplatz vermuten lässt."
Aufrufe: 023.10.2014, 22:14 Uhr
Volksfreund / volksfreund.de Autor