2024-05-08T14:46:11.570Z

Vereinsnachrichten

Der Dosenöffner beim Pokalcoup

Drei Fragen an den Spieler der Woche Stefan Henn vom FC Mulsum/Kutenholz II.

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Der Pokal hat seine eigenen Gesetze. Diese Phrase ist abgedroschen, aber bewahrheitet sich trotzdem immer wieder.

So auch beim 2:1 des FC Mulsum/Kutenholz II gegen den klassenhöheren VfL Horneburg. Den Dosenöffner zum 1:0 erzielte Stürmer Stefan Henn. „Es war eine starke Mannschaftsleistung, aber Stefan hat mit seinem Tor den Weg geebnet“, sagt Trainer Schulz. Ein strammer Schuss aus 25 Metern Entfernung brachte die Horneburger auf die Verliererstraße. „Er hat in der Liga noch gar nicht getroffen“, freut sich Schulz für seinen Angreifer, der in der ersten Kreisklasse eher als Vorlagengeber glänzen konnte. „Ich habe den Ball gar nicht perfekt getroffen“, so Henn. Das Leder sei dann aber doch in einem schönen Bogen genau ins Tor gesegelt. Der 24-Jährige hofft, dass sein Treffer ihm nun Selbstbewusstsein für die Liga gibt. Der Bankkaufmann, der seine gesamte Karriere bei Mu/Ku verbrachte, freut sich besonders über die geschlossene Mannschaftsleistung, die den Überraschungscoup erst möglich gemacht habe. „Wir haben nicht mit einem Sieg über Horneburg gerechnet“, sagt Henn. „Vor dem Spiel haben wir uns aber richtig heiß gemacht.“

Was war Ihr schönstes Erlebnis beim Fußball?
Der Kreisplakettensieg vor vier Jahren in Ahlerstedt. Die Siegesfeier danach auf dem Balkon des Deutschen Hauses in Mulsum war auch wirklich toll.

Was war Ihr schlimmstes Erlebnis beim Fußball?
In der letzten Saison war ich häufig verletzt und konnte in der Hinrunde kaum spielen.

Wer ist Ihr sportliches Vorbild?
Ein Vorbild habe ich nicht.

Aufrufe: 08.10.2015, 16:03 Uhr
Tageblatt/Alexander SchulzAutor