„Ich bin sehr zufrieden, wie wir aufgetreten sind“, so Guerino Capretti. Delbrücks Spielertrainer sah eine hektische Anfangsphase. „Dann waren wir aber mutig und griffig.“ Nach dem Seitenwechsel profitierten die Delbrücker von einem Paderborner Fehler und Mario Freise traf zur 1:0-Führung. „Von da an, lief der Ball auch offensiv gut. Wir haben uns schöne Situationen herausgespielt“, meinte Capretti. Marvin Frenz und Lukas Cramer machten schließlich den Deckel drauf. SCP-II-Trainer Christoph Müller hat ebenso eine klare Einschätzung des Ergebnisses: „Es hat uns zurück auf den Boden gebracht. Wir hängen es aber ebenso wenig hoch, wie die jüngsten guten Testspiele.“ Sein Team stecke gerade in deiner Vorbereitungsphase, in der „viele Spieler körperlich und mental noch einmal in einem Tal sind. Das ist normal, braucht dann aber eben in der Partie einen Auftritt mit einfachen und leichten Lösungen. Das ist ein Lerneffekt, den wir in dem Moment nicht gezeigt haben. Dazu haben wir auf ein paar Positionen noch ein bisschen probiert.“ Erfreulich ist, dass Jan-Steven Erisa und Lukas Jostmann nach langer Verletzung wieder zu ersten Einsatzzeiten kamen. Auch Admir Saric stand wieder auf dem Platz.