de Vries verlässt Hüthum-Borghees

Vorher möchte er mit seinem Team aber noch den Aufstieg schaffen, was im Hinblick auf die derzeitige Tabellenkonstellation auch nicht unrealistisch scheint. Auch, wenn der Verfolger Westfalia Anholt II mit einem Punkt Rückstand noch ein Spiel weniger auf dem Konto hat. "Wenn man oben steht, will man natürlich aufsteigen", erzählt de Vries.

Dafür muss sich aber auch die Personalsituation bessern. Zwar konnte die DJK mit Devran Eroglu (1. FC Kleve II) und Fuat Güden (SuS Kalkar) zwei Neuzugänge vermelden, doch unter anderem wiegt der Ausfall des Offensivspielers Fadel Akyel schwer. Der 39-Jährige fehlte schon in den letzten Hinrundenspielen wegen eines Bänderrisses und droht sogar noch länger auszufallen. "Wir sind in den letzten Partien ohne ihn längst nicht mehr so dominant aufgetreten", weiß auch de Vries zu berichten.

Da einige Spieler angeschlagen sind und deswegen die meisten Akteure nicht zur Verfügung stehen, konnte die DJK bisher nur ein Testspiel bestreiten, dass gegen die dritte Mannschaft des 1. FC Bocholt immerhin mit 3:2 gewonnen wurde. Sven van de Werft (2) und Sedat Erzi waren dabei die Torschützen. Auf sie zählt Maik de Vries auch, wenn man zum Rückrundenauftakt auf den SV Haldern III trifft. Zur Vorbereitung auf diese Partie hat der Trainer von Hüthum-Borghees noch zwei weitere Testspiele vereinbart. In den nächsten Wochen geht es gegen die A-Junioren-Teams von Siegfried Materborn und Rheingold Emmerich. "Ich denke, dass dies eine gute Vorbereitung auf die junge dritte Mannschaft des SV Haldern ist, auf die wir im ersten Meisterschaftsspiel des neuen Jahres treffen", erklärt de Vries. "Diese Partie müssen wir unbedingt gewinnen, wenn wir unsere Aufstiegschance wahren wollen."

Einen Nachfolger für Maik de Vries hat die DJK Hüthum-Borghees noch nicht.