,,Das Spiel stand auf des Messers Schneide"

War es ein Sieg der glücklicheren Art?
Ja, beide Teams hätten gewinnen können. Im ersten Durchgang waren wir einen Tick besser, haben hinten sicher gestanden und hatten nach vorne einige Aktionen, aus denen man mehr hätte machen können.
Das Spiel stand dann auf des Messers Schneide. Beide Seiten hatten Möglichkeiten zum Siegtreffer. Dass wir den erzielt haben, nehmen wir natürlich gerne mit.

Kommt der PSV langsam dort hin, wo er hin möchte?
Ich denke schon. Die vergangenen Wochen waren insgesamt gut, wir entwickeln uns stetig weiter. Spielerisch war es gegen Todesfelde so lala, aber auch nicht schlecht. Unsere Tabellenlage ist nach dem schwachen Start nun auch okay.

Wie zufrieden sind Sie mit Ihrer Leistung?
Ich fand sie ganz ordentlich. Schließlich habe ich lange nicht mehr auf so einem Niveau gespielt. Ich weiß aber, dass ich es noch besser kann. Wenn ich mehr Kondition habe, kann ich auch noch mehr nach vorne machen.

War Ihre Auswechslung abgesprochen?
Ja. Ich sollte etwa 45 bis 70 Minuten absolvieren, um kein Risiko einzugehen. Mir fehlt noch die Fitness. Das habe ich zum Ende hin gemerkt.

Am kommenden Sonntag, Ihrem 24. Geburtstag, geht es zum Vorletzten SV Henstedt-Ulzburg ...
Dort sehe ich uns qualitativ besser aufgestellt. Wir dürfen uns aber nicht von der 0:6-Pleite des SV Henstedt-Ulzburg in Oldenburg blenden lassen.