Das Personal wird immer knapper

Trotz der letzten spielfreien Woche ist bei den Jülicher „nichts zurückgekommen, kein Verletzter hat sich gesund gemeldet“, sagt der Spielertrainer, dem von einem 21-köpfigen Kader nur noch acht gesunde Spieler zur Verfügung stehen. „Ein Dankeschön an die Reserve-Mannschaft, mit der das Training aufrecht erhalten bleiben kann“, blickt Hermanns dennoch optimistisch der morgigen Partie gegen den SV Kelz entgegen. „Das Ergebnis ist für mich eigentlich zweitrangig. Ich hoffe, dass wir unseren Fans ein gutes Heimspiel bieten können, bei dem auch noch etwas herausspringt.“ Dass man in der Tabelle momentan auf Platz 5 abgerutscht sei, dies, so Hermanns, „entspricht unserem momentanen Leistungsstand.“ Nachhaltig unterstreicht der Trainer, dass die SC-Jungs gute Arbeit abliefern würden. „Auch in der spielfreien Woche haben wir sehr gut trainiert, jetzt freuen wir uns aber wieder auf das kommende Spiel.“ In dem werden die Spieler, die von Außenstehenden immer „als die von den höher spielenden Ligen“ bezeichnet werden, weiterhin allesamt fehlen werden. So auch Ali Gase; der probierte es unter der Woche, brach aber das Training ab. „Es ist leider so“, sagt Hermanns. Dass der morgige Gastgeber im Moment Probleme hat, blieb auch Gästetrainer Peter Eschweiler nicht verborgen. „Die ‚Zehner‘ haben im Moment ihre Schwierigkeiten. Es ist zwar eine erfahrene Mannschaft, aber ich rechne mir schon etwas aus“, sei ein Zähler, so Eschweiler „mehr als drin“.