Das gab es noch nie beim ASV Cham ...

Diese Sorgen kennen der ASV Cham und andere Landkreis-Vereine nur noch aus der Vergangenheit. Da wird deutlich, wie wertvoll heutzutage ein Kunstrasenfeld in der Wintervorbereitung geworden ist. Auch die die ASV-Kicker haben inzwischen bei Training oder Spiel optimale Bedingungen. Luxus pur gegenüber dem SV Mitterteich. ASV-Coach Uwe Mißlinger ist somit froh, dass die Vorbereitung ohne besondere Zwischenfälle verletzungstechnischer Art abgelaufen ist. Kein einziges Mal musste dabei in die Halle ausgewichen werden. Seit dem Trainingsstart am 2. Februar wurde viel gearbeitet, so fühlen sich die Rot-Weißen gut gerüstet, um in die Restrückrunde der Landesliga Mitte durchzustarten und den Klassenerhalt auch rechnerisch schnell klar zu machen. Viele positive Eindrücke wurden gewonnen. Aber auch die eine oder andere Schwachstelle war noch zu sehen.

Mit dem TuS Pfarrkirchen, der in dieser Saison vom Ex-Chamer, Ex-Bad Kötztinger und Ex-Deggendorfer Jugendtrainer Alexander Sperl gecoacht wird, kommt ein spielstarker Sparringspartner zum Abschluss der Testspielreihe. Obwohl die Rottaler mit erst 19 Punkten als Tabellenvorletzter noch heftig um den Landesliga-Erhalt ringen. Wohl ein Novum in der ASV-Vereinsgeschichte, dass mit Lengsfeld, Eiban und Groitl alle drei Torhüter in einer Partie zum Einsatz kommen werden. Wenn auch nur zwei beim ASV Cham. Weil den Gästen nämlich kein Torwart zur Verfügung steht, wurde vereinbart, dass Youngster Johannes Groitl per Gastspiel-Erlaubnis durch den BFV gegen seine Kameraden das TuS-Gehäuse hüten wird. Zum Abschlusstraining war Groitl jedoch nicht nach Pfarrkirchen gereist. Mißlinger wird wohl wie schon gegen die U19 des SSV Jahn Regensburg wieder auf einige der Jugend-Spieler zurückgreifen müssen, weil sich der eine oder andere Spieler krankheits- bzw. verletzungsbedingt noch nicht zurückmelden kann.