2024-05-10T08:19:16.237Z

Ligabericht
Gagik Arutiunian (links) vom TuS 05 Oberpleis im Duell mit dem Lohmarer Akteur Jonathan Tandundu-Clausen. Foto: Bröhl
Gagik Arutiunian (links) vom TuS 05 Oberpleis im Duell mit dem Lohmarer Akteur Jonathan Tandundu-Clausen. Foto: Bröhl

Das Ende einer langen Durststrecke

Im Derby gegen Oberpleis feiert der SVL einen 2:1-Erfolg

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Der SV Lohmar konnte das Derby der Fußball-Landesliga mit 2:1 gegen den TuS Oberpleis für sich entscheiden. Der FC Hertha Rheidt war beim 1:5 in Pesch chancenlos.

SV Lohmar — TuS Oberpleis 2:1 (0:1)

Der SVL hat seine Durststrecke von sechs Spielen ohne einen Dreier beendet. „Wir haben endlich wieder ein anderes Gesicht gezeigt. Der Sieg war sicherlich nicht zu erwarten, aber die Jungs haben sich auf das Wesentliche konzentriert und verdient gewonnen”, freute sich der Lohmarer Sportliche Leiter Ralf Winiarz. Doch zunächst hatten die Gäste die Nase vorn: Nach schönem Doppelpass mit Jetgzon Krasniqi vollstreckte Tim Miebach (18.). Mit zunehmender Spielzeit aber gaben die Oberpleiser die Partie aus der Hand. „Das haben wir uns selbst zuzuschreiben. Wir haben das Fußballspielen eingestellt und nur noch planlos mit langen Ball operiert”, ärgerte sich der Oberpleiser Sportliche Leiter Kajo Miebach. So drehten Patrick Czaja (55.) zwei Minuten nach seiner Einwechselung und Fabrice Hupfeld (62.) die Partie. Am Ende gab es noch drei laut beiden Parteien überzogene Ampelkarten gegen den Oberpleiser Martin Krings (91.) sowie die Lohmarer Lukas Timmer (93.) und Fabian Mehring (94.).


TuS-Keeper Sebastian Klein entschärft die Situation vor dem heranstürmenden Lohmarer Angreifer Fabian Mehring (links). Foto: Bröhl



FC Pesch — FC Hertha Rheidt 5:1 (0:0)

Rheidt arbeitete in der ersten Hälfte viel und hielt gegen starke Pescher lange Zeit gut mit. „Der Gegner hatte Feldvorteile und die klareren Chancen, aber die Null stand. Nach dem Wechsel haben sie uns aber an die Wand gespielt”, sagte Hertha-Trainer Dano Himmelrath. Trotzdem gelang Florent Muja (47.) nach einem Torwartfehler die Gästeführung. Doch binnen fünf Minuten war die Partie gedreht — und Pesch dank dreier Tore uneinholbar enteilt (57., 60., 62.). Danach legten die Pescher sogar noch zweimal nach (70., 73.).

Aufrufe: 07.11.2016, 07:00 Uhr
Kölner Stadt-Anzeiger / Quentin BröhlAutor