"Danach wissen wir, wo wir stehen"

Freitag, 19 Uhr Haimbacher SV - SG Freiensteinau / Sonntag, 15 Uhr SG Freiensteinau - SG Kerzell

Am Freitagabend beim Haimbacher SV, am Sonntag vor heimischer Kulisse gegen den SG Kerzell. Zwei dicke Brocken also, beide Gegner sind die unmittelbaren Tabellennachbarn - im Kreis derer, die von der Konkurrenz im oberen Tabellendrittel erwartet werden.

,,Nach diesen Spielen wissen wir, wo wir stehen", deutet SGF-Trainer Matthias Zans an, dass es sich für ihn um zwei wegweisende Partien handelt. ,,Man wird sehen, ob wir vorne mitspielen können, oder im Mittelfeld rumdümpeln", wählt der Übungsleiter kernige Worte. Klar, er will ersteres. Und am Wochenende natürlich die bestmögliche Punktzahl. Es wäre ein Ausrufezeichen an die Konkurrenz, dass in dieser Saison mit der SG Freiensteinau zu rechnen ist.

Zuletzt bei Aufsteiger Löschenrod verschlief der Kreisoberligist aus dem ,,Blauen Eck" die erste Halbzeit, holte aber immerhin noch ein 0:2 auf und blieb am Ende dank des 2:2-Ausgleichs durch ,,Doppelpacker" Roland Lotz ungeschlagen. Mit diesem Status wollen die Freiensteinauer nun auch in die nächste Woche gehen.

Derzeit sind Trainingsbeteiligung und Stimmung beim aktuellen Tabellenfünften okay, personell ist alles im Lot, da keine Spieler im Urlaub weilen. Einzig Sebastian Sill ist noch verletzt. Christoph Wendy fehlt heute in Haimbach, stößt aber im Heimspiel gegen Kerzell wieder zum Kader.

Sollte am Freitagabendabend in Haimbach etwas Zählbares für die SG Freiensteinau herausspringen, hätte das Spiel am Sonntag gegen die als Meisterschaftskandidaten gehandelte SG Kerzell sogar Spitzenspielcharakter. Coach Matthias Zans wird sich so oder so auf den Sonntagskick freuen, denn die SG Kerzell ist sein Heimatverein.