Herr Steffen, wie sehr zehrt ein Spiel wie gegen Merzen an den Nerven des Trainers?
Seitdem ich Trainer in Schledehausen bin, war kaum ein Spiel mal locker für mich. Wir haben auch in der vergangenen Saison schon einige Spiele gedreht, aber jetzt stehen wirklich viele Partien auf Messers Schneide. Dabei wird man sicher schon ein paar Tage älter.
Nach einem schwachen Saisonstart hat sich Ihre Mannschaft mit vier Siegen aus den letzten sechs Spielen gefangen. Was wurde geändert?
Eigentlich gar nichts. Wie gesagt, fast alle Spiele sind so eng, dass alles passieren kann. Wir hatten von Beginn an eine gute Stimmung in der Mannschaft, auch als es nicht so gut lief. Das zahlt sich jetzt vielleicht aus, dazu haben wir auch etwas mehr Glück als am Anfang der Saison.
Was ist für die Sportfreunde in dieser Spielzeit noch möglich?
Wenn wir noch unter die ersten Fünf kommen, ist es ein schöner Erfolg. Ziel sollten 45 bis 50 Punkte sein, dann bin ich mit der Saison einigermaßen zufrieden. Es ist einfach eine unheimlich enge Liga in der beinahe jeder jeden schlagen kann, was viele Ergebniss zuletzt ja auch zeigen. Wir wollen uns sukzessive weiterentwickeln und dabei sehe ich uns auf einem guten Weg.