2024-04-25T14:35:39.956Z

Vereinsnachrichten
Will seinen Heimatverein nicht nur sportlich weiterbringen: Sven Keck kehrt zurück Foto:  Bäuerle
Will seinen Heimatverein nicht nur sportlich weiterbringen: Sven Keck kehrt zurück Foto: Bäuerle

"Da gibt es nichts zu überlegen"

Sven Keck will seinem Heimatverein SV Bondorf auch außerhalb des Sportplatzes helfen

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Beim Bezirksligisten SV Bondorf stimmt die sportliche Bilanz, doch im Umfeld verfügt Abteilungsleiter Tino Dalamitros über wenig Mitstreiter. In dieser Lage hat sich Sven Keck bereiterklärt, zum SVB zurückzukehren. Er gibt damit nach nur einem Jahr, seinen Job als Spielertrainer bem Bezirksligisten SV Eutingen (Nördlicher Schwarzwald) auf.

Ende vergangener Woche war die Abteilungsversammlung der Bondorfer Fußballer gut besucht. Weniger erfreulich war jedoch der Ausgang der Funktionärswahlen vor rund 40 Abteilungsangehörigen an diesem Abend. So wurde für den scheidenden Kassier Josef Klaffschenkel ebenso wenig ein Ersatz gefunden wie für Schriftführer Martin Mück oder den langjährigen Beisitzer Udo Schneider (zehn Jahre im Amt). „Wer ist heute schon bereit, noch ein Ehrenamt zu übernehmen?“, gab sich Dalamitros nach der Versammlung keinen Illusionen hin, schnell Personen zu finden, die an verantwortlicher Stelle in der Fußballabteilung mitwirken werden.

Lutz Paarsch macht beim SVE weiter

Josef Klaffschenkel hilft zwar noch in den nächsten Wochen, den für die Hauptversammlung des Gesamtvereins geforderten Haushaltsplan aufzustellen, aber dann ist Dalamitros auf sich allein gestellt. Doch seit Anfang der Woche ist klar, dass zumindest im sportlichen Bereich es ab der neuen Runde Unterstützung gibt. Der langjährige Bondorfer Torjäger Sven Keck, eng mit Dalamitros befreundet, kehrt zu seinem Heimatverein zurück. Und gibt seinen Job als Spielertrainer beim Bezirksligisten SV Eutingen (Bezirk Nördlicher Schwarzwald) auf. „Ich habe hier tolle Erfahrungswerte sammeln können und hatte mit Lutz Paarsch einen guten Trainer. Aber wenn beim SV Bondorf Hilfe benötigt wird, gibt’s für mich nichts zu überlegen.“ Nachdem klar war, dass der ebenfalls aus Bondorf stammende Paarsch den Trainerjob beim SVE alleine fortführen würde, fiel Keck die Absage leichter. „Eutingen hat schon im alten Jahr wegen einer Verlängerung angefragt. Wenn ein anderer Verein angeklopft hätte, wäre ich auch nicht gegangen.“

Einige Stützen bleiben

Im Gegensatz zu der vorherigen Saison, als Keck noch als Co-Spielertrainer von Dennis Marlovic fungierte, wird er nur als Spieler und Berater im Hintergrund fungieren. Zu den sportlichen Perspektiven im nächsten Jahr mochte sich Keck noch nicht äußern: „Wie ich gehört habe, werden einige Stützen bleiben. Aber es ist zu verfrüht, da irgendwelche Ziele schon herauszugeben.“

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Aufrufe: 012.3.2015, 07:24 Uhr
Andreas Gauß, GäuboteAutor