2024-04-25T14:35:39.956Z

Turnier
Einer Mannschaft aus Österreich oder England steht man als B-Jugend Spieler nicht alle Tage gegenüber. Archivbild: Gerhard
Einer Mannschaft aus Österreich oder England steht man als B-Jugend Spieler nicht alle Tage gegenüber. Archivbild: Gerhard

"Da geht den Jungs das Herz auf!"

Eintracht Frankfurt-Trainer Anouar Ddaou über die Teilnahme am Wiesbadener Liliencup +++ SGE-Spieler blicken freudig in Richtung des Turniers

WIESBADEN. Unzählige Male nahm die SG Eintracht Frankfurt bereits am Wiesbadener Liliencup teil, so auch bei der bevorstehenden 24. Auflage des Turniers. Aktuell spielt die Mannschaft unter der Leitung von Trainer Anouar Ddaou, welcher die Veranstaltung auch nicht zum ersten Mal besucht: Vor einigen Jahren nahm Ddaou als Coach von Wehen Wiesbaden teil. Seit 2014 drückt er nun schon bei der Eintracht die Trainerbank, seit diesem Sommer coacht er die zweite Garde der Frankfurter B-Junioren.

Aktuell spielen die Frankfurter in der B-Junioren Hessenliga, in welcher sie mit 28 Punkten den dritten Platz belegen. Auf Grund einer Spielabsage haben die Jungen Eintracht Spieler ihre letzte Partie vor der Winterpause bereits bestritten, weswegen viel Vorbereitungszeit bleibt. "Wir arbeiten auf den Liliencup hin, seitdem unsere Teilnahme feststeht. Wir wollen gut vorbereitet in das Turnier gehen", äußert sich der Trainer. Interessant zu wissen: In der Frankfurter Mannschaft spielt ein Spieler, dessen Nachname für Fußballfans kein unbeschriebenes Blatt sein dürfte. Die Rede ist von Nils Stendera, Bruder von Marc Stendera, welcher in der Profi Mannschaft der SGE kickt.

"Internationale Teilnehmer machen den Charme aus"

Erfreut blickt Ddaou in Richtung Liliencup: "Wir freuen uns an solch einem renomierten und traditionsreichen Turnier teilnehmen zu können. Die Stimmung ist immer klasse und das Teilnehmerfeld ist auch top besetzt." Vor allem die internationalen Teilnehmer machen, laut des SGE-Trainers, den Charme des Liliencups aus: "Man spielt gegen Teams, auf die man so vielleicht nie treffen würde. Es ist immer interessant zu sehen, wie Vereine aus anderen Ländern Jugendarbeit betreiben, da diese oft ganz andere Ideen haben." Über die Bedeutung des Events für seine Mannschaft hat Ddaou zu sagen: "Meine Spieler lieben Hallenfußball, weil sie da, insbesondere mit der Bande, viel tricksen können. Außerdem sind Famile und Freunde da und jedes Tor wird extrem gefeiert. Da geht den Jungs das Herz auf!"

Aufrufe: 07.12.2016, 18:00 Uhr
Xenia SchippAutor