Czarnetzki und der eine Punkt

DJK Viktoria 1919 Frechen - BC Viktoria Glesch Paffendorf 1915 (So 15:15)

Schiedsrichter: Leotrim Hoxhaj (ESV Horrem)

Das um elf Treffer bessere Torverhältnis gegenüber dem FC Rheinsüd Köln sollte dem BC Viktoria Glesch/Paffendorf ausreichen, um den zweiten Tabellenplatz, der zum Aufstieg in die Landesliga berechtigt, zu halten. Darauf will sich Trainer Konrad Czarnetzki aber nicht verlassen und im Derby bei der DJK Viktoria Frechen den nötigen Zähler einfahren. „Wir wollen aus Frechen noch den einen Punkt mitbringen, um alles in trockene Tücher zu bringen. Ich habe gehörigen Respekt vor der Viktoria, was ich unserem Team auch klar sagen werde. Wir stellen uns darauf ein, dass die Frechener große Lust haben, uns ein Bein zu stellen”, sagte Czarnetzki. Für seine Mannschaft heiße es, noch einmal alle Kräfte zu mobilisieren und den nächsten Schritt zu gehen. Bis auf Niklas Noe und Michael Hombach kann der Glescher Coach personell aus dem Vollen schöpfen.

Der Frechener Trainer Norbert Holzapfel schickt bereits Glückwünsche zum Aufstieg in Richtung Glesch: „Glückwunsch von unserer Seite zum direkten Aufstieg. In unserem letzten Heimspiel in dieser Saison wollen wir unseren Zuschauern nochmal eine gute Vorstellung bieten. Durch unsere immer länger werdende Verletztenliste und die Unterstützung unserer zweiten Mannschaft wird es langsam knapp an Spielern. Es wird Zeit, dass die Saison zu Ende geht. Die Vorbereitung auf die neue Saison läuft schon in vollen Zügen.”

FC Rheinsüd Köln - GKSC Hürth 1923/26 (So 15:30)

Schiedsrichter: Bastian Peters (SC Wegberg)

Der FC Rheinsüd Köln möchte die Saison auf Platz drei beenden. Voraussetzung dafür ist ein Dreier im Derby gegen den GKSC Hürth. „Wir wollen die sehr gute Saison erfolgreich zu Ende bringen. Die Jungs ziehen nach wie vor super mit. Sie wollen den dritten Platz unbedingt verteidigen und natürlich das letzte Heimspiel gewinnen”, bekräftigte FC-Coach Alberto de Torres Lacroze. Ein Fragezeichen steht noch hinter dem Einsatz von Andre Honka, der aber im Laufe der Woche wieder mit dem Training beginnen konnte.

Den Klassenerhalt des eigenen Reserveteams rechnerisch perfekt zu machen, ist das vorrangige Ziel des GKSC Hürth. „Wir sind gegen Rheinsüd krasser Außenseiter. Ich bin allerdings stolz darauf, wie die Jungs ihre Aufgaben lösen. Gegen Glesch haben wir uns mit vielen Spielern der zweiten Mannschaft sehr gut verkauft”, sagte der Hürther Coach Sebastian Neumann-Rystow.

Bedburger Ballspielverein von 1912 - VfR Bachem 1932 (So 15:15)

Schiedsrichter: Rene Heinen (SC Wegberg)

Im dritten Rhein-Erft-Kreis-Derby treffen der Bedburger BV und der VfR Bachem aufeinander. Die Bedburger müssen weiter experimentieren. „Wir wollen sehen, wer uns weiterhilft, natürlich auch ein vernünftiges Spiel abliefern und nichts abschenken. Das sind wir der Liga schuldig”, versprach BBV-Trainer Ralf Ridzewski.

Sein Gegenüber, André Jansen, hofft auf weitere Fortschritte: „Die zuletzt gezeigte gute Einstellung wollen wir mit ins nächste Spiel nehmen. Uns muss jedoch auch bewusst werden, dass dies nur die Grundvoraussetzung für einen Erfolg ist und nicht immer lobend erwähnt werden muss. Der Schwerpunkt lag in der Woche wieder im taktischen Bereich. Für Sonntag erwarte ich eine dementsprechende Umsetzung, und dass sich die Mannschaft über die 90 Minuten und länger gegen den drohenden Abstieg wehrt.”

Kaller Sport Club 1922 - SV Grün-Weiss Brauweiler 1961 (So 15:00)

Schiedsrichter: Julian Gospodarczyk (DJK Würselen)

Mit einem Dreier beim Kaller SC könnte GW Brauweiler den Klassenerhalt festzurren. Die Hoffnung hat einen Namen: Mirko Reuter, der in der Rückrunde einige wichtige Treffer für die Grün-Weißen erzielte.

SSV Bornheim - TSV Weiss 1919/28 (So 15:15)

Schiedsrichter: Sven Clever

„Würdevoll verabschieden” will sich der TSV Weiß aus Staffel 2. „Natürlich rotieren wir in den letzten beiden Spielen weiter”, erklärte Trainer Conny Wieting. „Es ist kein Geheimnis, dass es an ausreichender Qualität fehlt. Trotzdem verlange ich, dass man sich nicht abschlachten lässt. Das war zuletzt nur vereinzelt zu sehen”, urteilte der Coach. Deshalb, so Wieting, müsse am Sonntag in Bornheim mehr kommen.