2024-05-02T16:12:49.858Z

Ligabericht
Die Bad Abbacher können sich freuen.  Foto: sca
Die Bad Abbacher können sich freuen. Foto: sca

Coach Wirth krönt sein 800. Spiel

Abbach kommt aus dem Landkreis Schwandorf mit einem Dreier zurück +++ Langquaid geht im Landesliga-Kellerduell leer aus

Verlinkte Inhalte

Helmut Wirth hat gut Lachen: Das Landesligaspiel am Samstag beim SC Ettmannsdorf war seine 800. Partie als Trainer. Und außerdem ein Sieg. Der SC Ettmannsdorf kommt nicht recht aus der Winterstarre. Von einen Platz im oberen Tabellendrittel sind die Schützlinge von Timo Studtrucker weit entfernt. ,,Für uns geht es in den nächsten Wochen um wichtige Punkte für den Klassenerhalt", bilanzierte der Trainer. Dagegen freute sich Helmut Wirth auf der anderen Seite: ,,Jetzt sind wir gut dabei im Rennen um Platz zwei".

Vor dem Gäste-Tor agierten die Ettmannsdorfer zu zögerlich, weshalb sie sich auch nur wenig klare Chancen erarbeiten konnten. Der TSV Bad Abbach versuchte von Beginn an, den SCE nicht ins Spiel finden zu lassen, was meist klappte. In der Defensive stand der Gast sicher, bei seinem schnellen Umschaltspiel sorgte er immer wieder für Gefahrenmomente. Einer der auffälligsten Akteure in den Reihen der Bad Abbacher war Patrick Lang. Als ein Angriff über die rechte Seite von der heimischen Abwehr schon geklärt schien, fiel ihm das Leder vor die Füße. Lang zögerte nicht lange und traf aus kurzer Entfernung zum 0:1.

Nach der Pause verstärkten die Gastgeber ihre Angriffsbemühungen. Andererseits suchte der TSV Bad Abbach die Entscheidung. Zehn Minuten vor dem Ende vergab Vaclav Klail eine Kopfballchance zum Ausgleich, und in der vorletzten Minute hatte die TSV-Abwehr Glück, dass nach einer sehenswerten Kombination der Schuss aus 18 Metern von Felix Peter im letzten Moment abgeblockt wurde, denn der Torwart war bereits geschlagen.

Mit leeren Händen und einer 0:2-Niederlage im Kreuz kehrten die Langquaider von ihrem Kellerduell in Vilseck zurück. Es war nicht unbedingt die Partie, die die Zuschauer von den Sitzen riss, denn beide Teams spielten in den ersten 45 Minuten verhalten - versuchten, den Spielaufbau des Gegners zu zerstören und waren vor allem darauf aus, nach hinten nichts anbrennen zu lassen. Langquaid kam in der 32. Minute zum ersten Mal gefährlich vor das Vilsecker Tor. Doch Schlussmann Stephan Pröls ließ sich von Hannes Wagner nicht überlisten. In der 51. Minute war es eine blitzschnelle Kombination zwischen Florian Weiß, Christoph Dietrich und Stefan Liermann die zum 1:0 führte. Eine gute Möglichkeit zum Ausgleich hatte Markus Weiherer, der einen Eckball direkt abnahm, aber dann über das Tor jagte. Stefan Liermann trat dann in der 66. Minute einen Eckstoß, den Daniel Dietrich mit einem wuchtigen Kopfstoß gegen den Querbalken köpfte. Den zurückspringenden Ball drosch Cameron Steffey unter die Latte.

Aufrufe: 022.3.2015, 21:00 Uhr
Redaktion KelheimAutor