2024-04-25T14:35:39.956Z

Ligabericht
Den SV-Mädels (in blau) blieb ein Torjubel gegen den Club verwehrt.  Foto: zar
Den SV-Mädels (in blau) blieb ein Torjubel gegen den Club verwehrt. Foto: zar

Club-Mädels zeigen ihre Klasse

Hienheims Juniorinnen verlieren gegen die Talente vom 1. FC Nürnberg +++ Trotz Chancen gelingt beim 0:8 kein eigener Treffer.

Bereits zum zweiten Mal hatten die Hienheimer C-Juniorinnen die Mädchen des 1. FC Nürnberg zu Gast. Im Rahmen eines Benefiznachmittages, bei dem auch die bayerische Klerusauswahl in Hienheim kickte, empfingen die Mädchen von Trainerin Christine Schauer den Gegner, der mit verschiedenen Spielerinnen aus Regional- und Bayernauswahlen gespickt ist. Das Ergebnis spiegelte die Überlegenheit wider, am Ende stand es 8:0 (6:0) für die Club-Mädels.

Besonders in der ersten Halbzeit ließen die Mädchen vom 1. FC Nürnberg den Ball unglaublich sicher und präzise durch die eigenen Reihen laufen. Celina Kollmann (4.), Felisha Hood (9.) und Lara Schmidt (18.) sorgten früh für klare Verhältnisse. Erneut Kollmann (26.), Lina Knauer (28.) und Schmidt mit ihrem zweiten Treffer (33.) sorgten für die standesgemäße Halbzeitführung.



Elfjährige mit riesen Chance für SVH

Nach einem kräftigen Regenschauer zur Pause kamen die Hienheimerinnen besser ins Spiel und mussten nur noch zwei Gegentreffer durch Hood hinnehmen (43./65.). Die Gastgeber hatten ihrerseits zwei große Chancen. Die erst elfjährige Sarah Schauer, die auch in der Kreisklasse-D-Jugend bei den Jungen in der JFG Donau-Abens spielt, setzte sich alleine durch und zwang die Nürnberger Torhüterin Kim Nicklas zur Glanzparade. Auch der Nachschuss von Sarahs älterer Schwester Lea wollte nicht ins Tor.

Christine Schauer war sehr zufrieden mit dem Spiel ihres Teams: ,,Wir wollten das Ergebnis im Rahmen halten. Das ist uns besonders in der zweiten Halbzeit gelungen. Dazu haben wir uns eigene Chancen erarbeitet." Schauer lobte die ,,klasse Leistung" ihres Teams, auch wenn man anfangs etwas gebraucht habe, um ins Spiel zu kommen. Besonders Torhüterin Giulia Haneder habe immer wieder tolle Paraden gezeigt. ,,Nürnberg hat technisch starken Kurzpassfußball gezeigt. Für die Zuschauer war das attraktiver Mädchenfußball", fasst Schauer zusammen.

Aufrufe: 017.6.2016, 11:00 Uhr
zarAutor