Von Amberg nach Gebenbach: Leon Kipry wagt den Sprung

Den Sprung aus der Bezirksliga in die Bayernliga trauen sie dem jungen Spieler in Gebenbach zu. „Leon hat sich in den letzten zwei Jahren überragend beim FC Amberg entwickelt“, hat Gebenbachs sportlicher Leiter Erdal Izmire ausgemacht. Jene Entwicklung will Kipry bei den Gebenbachern fortführen, er freut sich schon auf die neue Herausforderung. Aktuell liegt der volle Fokus des Noch-20-Jährigen aber auf dem FC Amberg, der als Tabellenführer der Bezirksliga Nord um die Rückkehr in die Landesliga kämpft. „Wir sind froh darüber, so einen talentierten Spieler aus der Region verpflichten zu können“, so Izmire. „Leon möchte den nächsten sportlichen Schritt bei uns machen und viel lernen. Vorher möchte er dem FC Amberg maximal helfen, um die gesteckten Ziele dieses Jahr noch zu erreichen.“

Ausgebildet wurde Leon Kipry in jungen Jahren vom FC Amberg und machte schon hier mit einer traumhaften Torquote auf sich aufmerksam. Das blieb nicht unbemerkt: Bei Greuther Fürth und bei Jahn Regensburg spielte er anschließend mehrere Jahre in Profi-NLZ's. Als A-Jugendlicher trug er das Dress der SpVgg SV Weiden, bei der er sich auch die ersten Sporen im Herrenbereich verdiente.

Schließlich kehrte Kipry im Sommer 2022 zurück zum FC Amberg und war vergangene Saison – seinem ersten richtigen Jahr im Erwachsenenbereich – sogleich eine treibende Kraft in der Landesliga. Da gelangen ihm in 31 Spielen zwei Tore und weitere neun Torvorlagen. Auch unter Trainer Andreas Scheler ist das Talent in der laufenden Saison eine Stammkraft, steht in der Bezirksliga bei neun Saisontoren. Sämtliche 25 Saisonspiele hat er bestritten und so maßgeblich Anteil am aktuellen Höhenflug des Bezirksliga-Spitzenreiter. Daher lässt der FCA ihn natürlich nur höchst ungern ziehen. Bei der DJK Gebenbach wird Kipry bald unter seinem Vater Markus trainieren.