Chama Kaira steht als Innenverteidiger seinen Mann

Am Sonntag holten die Ostdürener beim 3:1-Sieg in Kohlscheid ihren vierten Saisonsieg, und bei fünf Unentschieden rangiert das Team von Maik Wengorz auf Platz sechs in Lauerstellung.

Nur drei Punkte liegt Düren hinter Spitzenreiter Wesseling-Urfeld und da sieht sich der Coach der Blau-Weißen auch gut aufgehoben. „Gegen Kohlscheid haben wir über die 90 Minuten gesehen keine überragende Leistung gezeigt, aber der Sieg geht auf jeden Fall in Ordnung. Wir haben den Willen gehabt zu gewinnen und entsprechend mit Kampf und Einsatz agiert“, sah Maik Wengorz die Gründe für den Sieg in der Einstellung liegen.

Dass die Freunde aus dem Grüngürtel inzwischen so richtig geerdet sind, zeigt die Tatsache, dass sie sich nach dem frühen Rückstand nach einem kapitalen Schnitzer von Kato nicht geschockt präsentierten, sondern ziemlich schnell wieder fingen und fast postwendend den Ausgleich erzielten. Die Angst vor Kohlscheids Topscorer Michael Meven war dann auch unbegründet, weil dieser nicht im Aufgebot von Thomas Virnich stand und somit in der manchmal wackligen SFD-Abwehr nicht für Verwirrung sorgen konnte.

Trainer Wengorz hatte extra Chama Kaira in die Innenverteidigung beordert, um dort stabil zu stehen. Trotz Fehlens von Meven beließ es der Coach dabei und im Spiel konnte sich der KBC kaum eine nennenswerte Torchance erarbeiten.

„In den kommenden Wochen werden wir sehen, wohin der Weg uns führt, denn dann kommen mit Wesseling, Niederau, Breinig und Rott die Topteams der Liga“, freut sich der „Junge aus dem Ruhrgebiet“ auf diese Knaller.