2024-05-10T08:19:16.237Z

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CfR Links kann mit einem Sieg bereits alles klar machen

Duell der Frauen mit dem einzigen echte Verfolger Walbeck

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Der CfR Links könnte als Spitzenreiter der Frauen-Niederrheinliga am Sonntag den vielleicht schon entscheidenden Schritt zum Meistertitel und Aufstieg in die Regionalliga machen, der dritthöchsten Klasse in Deutschland. Das Team von Tranerin Melanie Strangulis fährt zum einzigen ernsthaften Verfolger SV Walbeck.
Fünf Punkte Vorsprung haben die Spielerinnnen um Kapitän Elisa Koplin vor den Damen aus dem Spargelort. Die beiden Mannschaften dahinter, Borussia Mönchengklasbach II und SV Budberg, trennen shon 13 Punkte von den Linksrheinischen. Sollte der Erfolg aus dem Hinspiel, als man Walbeck an der Pariser Straße mit 5:1 vom Platz fegte, wiederholt werden, hätten die Heerdterinnen ein beruhigendes Acht-Punkte-Polster.

Trainerin Strangulis bemüht sich, die Konzentration ihrer Spielerinnen nur auf die Begegnung am Sonntag zu fokussieren. "Die Meisterschaft wird nicht durch diese Partie entschieden. Es geht auch hier nur um drei Punkte, und es sind noch neun Spiele, in denen ebenfalls Punkte gewonnen werden", erklärt sie. Erstes Ziel gegen Walbeck ist es für die Erfolgstrainerin, dass ihre Spielerinnen ihre Nervosität möglichst schnell in den Griff bekommen. Beim 5:1 gelang das eindrucksvoll, als man nach fünf Minuten schon 2:0 führte.

"Zum anderen müssen wir Walbecks Torjägerin Lena Pasch möglichst aus dem Spiel nehmen", lautet eine weitere Vorgabe. 15 Tore hat die gefährlichste Schützin des Gegners bisher erzielt, genauso viele wie Links-Stürmerin Sabrina Peters. Noch vier mehr hat die Nummer eins des CfR, Kathrin Spengler, auf ihrem Konto. Torschuss-Training stand auch auf dem Programm, als Links als Vorbereitung auf den Rasenplatz in Walbeck auf demselben Untergrund beim DSC 99 trainieren durfte. Personell kann die Düsseldorfer Trainerin bis auf Julia Niekrenz, Jukia Kuhlendahl und Justine Rucinski auf ihren kompletten Kader zurückgreifen.

Aufrufe: 027.3.2014, 16:05 Uhr
Rheinische Post / cjAutor