Doch die Spiele gegen Hochkaräter haben gezeigt, dass eine anständige Leistung nicht reicht, um die Liga zu halten. Am Sonntag reisen die „Löwen“ zum SSC Dodesheide, der sich reelle Chancen auf die Meisterschaft ausrechnen darf. Und doch ist die Stimmung in der Mannschaft von Trainer Bruno Graw gut, die weiter nichts unversucht lassen will, um im Rahmen des Möglichen unbekümmert aufzutreten und sich zum Abschied den einen oder anderen Punkt zu erkämpfen. Gegen die Ansammlung individueller Klasse setzt Merzen mannschaftliche Geschlossenheit, um Dodesheide früh zu stören, vom Sechzehner fernzuhalten und sich so einigermaßen achtbar aus der Affäre zu ziehen.