2024-05-02T16:12:49.858Z

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Merzenich – Bergstein-Brandenberg 3:4: Tabariou Yakoubou (Merzenich Mitte) stört Burgwarts Soner Ermayasi (links). Foto: Herbert Haeming
Merzenich – Bergstein-Brandenberg 3:4: Tabariou Yakoubou (Merzenich Mitte) stört Burgwarts Soner Ermayasi (links). Foto: Herbert Haeming
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Burgwart lässt sich nicht beirren: aus 1:3 wird 4:3-Sieg

Germania stellt Merzenich vor Probleme. VfV Winden wird erst im zweiten Durchgang stark. Trotzdem nur 1:1 beim HSV

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Sal. Barmen – FC Rurdorf 3:4 (0:1): Dass der FC am Ende noch um den Sieg zittern musste, hatte man sich selbst zuzuschreiben. Denn anstatt mit 0:1 - in der 20. Minute schoss Yannik Schönen die Führung – musste es zur Pause mindestens 0:3 stehen. Denn was Barmen in den ersten 45 Minuten bot, war laut Trainer Kaiser eine „Unverschämtheit, die in der Kabine deutlich angesprochen wurde.“ So verschoss Jürgen Mantik in der 25. Minute nicht nur einen Elfmeter für den FC 06, sondern wenige Minuten später schaffte er es, einen Ball aus drei Metern am leeren Tor vorbei zu schießen.

So wurde die Salingia aufgebaut, kam in der 65. Minute durch Basti Schunck zum 1:1. Zwar traf Klaus Voike in der 74. zum 1:2, doch postwendend markierte Goeres das 2:2. Jetzt wurde es eng und obwohl Ismael Sheriff auf 2:4 erhöhte (81., 85.), kam die FC-Abwehr trotzdem in Bedrängnis. Erst recht nach dem 3:4 durch Sven Weber (87.).

SG Vossenack/Hürtgen – SV Kelz 3:2 (1:0): Die effiziente Chancenauswertung brachte der SG unter dem Strich den Sieg. Die erste Chance in Durchgang 1 wurde denn auch durch Kay Clasen zum 1:0 genutzt. Ansonsten war der SV dran, der aber direkt mit dem Wiederanpfiff kalt erwischt wurde, als Mike Robertz zum 2:0 traf.

Danach sahen die Zuschauer viele Zweikämpfe im Mittelfeld und das 1:2-Anschlusstor von Matthias Krings (55.), dem das 3:1 (79.) durch Niklas Krumpen folgte. Da hatte SG-Spieler Julian Heilmann schon Gelb-Rot gesehen, dem sein Mitspieler Robertz (89.) folgte. Zusammen mit Gästeakteur Matthias Krings, die somit das 2:3 von Denny Ruland (90.) nur von außen sahen.


SC Ederen – FC Düren 0:3 (0:1): Auch wenn die Leistung des FC nicht berauschend war, sie reichte immerhin noch für einen verdienten Sieg der Gäste.

Die konsequent ihre Möglichkeiten nutzten, durch einen abgefälschten Schuss von Semir Celik in Führung gingen (30.). Auch wenn der SC danach versuchte, Druck aufzubauen, es reichte nur für ein laues „Lüftchen“, was den Gästen keine Probleme bereitete. Im Gegenteil, die freuten sich in der 65. Minute über das 2:0 von Viktor Werner, dem erneut Celik in der 75. Minute die Draufgabe zum 3:0 folgen ließ.


SC Jülich 10/97 – GFC Düren 99 II 2:1 (1:0): Es war ein knapper und glücklicher Heimsieg der „Zehner“. Der in Unterzahl erspielt wurde, da Giovanni Ascione in der 50. Spielminute die Matchstrafe sah.

Davor hatte Marvin Büttner mit einem Schuss aus 25 Meter den SCJ in Führung (15.) gebracht. Jülichs Keeper Krügermeier verhindert mit einigen guten Szenen den Ausgleich. Der allerdings in der 54. fiel, als Michael Linzenich traf. Dem 2:1 von Büttner (65.) folgte ein Sturmlauf des GFC, den der Gastgeber glücklich überstand.


TuS Schmidt – SG Tür. SV Düren 2:2 (1:1): Den Zuschauern wurde eine sehr faire, erstklassige Partie geboten. Das erste Tor fiel in der 15. Minute, als Maik Stollenwerk frei zum Schuss kam. Die Antwort des TSV folgte mit dem 1:1 durch Yasin Isildak (32.), dem dann erneut Stollenwerk das 2:1 für den TuS (81.) hinterher setzte. Mit dem 2:2 (Tugay Sahin) war das verdiente Remis perfekt.


SV Hambach – VfV Winden 1:1 (1:0): Der HSV bot den Gästen besonders in der ersten Hälfte Paroli, welche die besseren spielerischen Mittel besaßen. Dennoch ging Hambach in der 20. mit 1:0 durch Bastian Breuer in Führung. Erst mit der Hereinnahme von Sebastian Germeshausen bekam der VfV den Gastgeber dann in den Griff. Der erzielte dann auch in der 53. Minute das verdiente 1:1.


SG Voreifel – Wenau II 2:1 (0:0): Erst nach einer Pausenansprache von Trainer Hau bekam die SG den erhofften Zugriff auf das Spiel. Nach dem 1:0 von Max Wolff (64.) kam der Gast mit der einzigen Chance zum 1:1 durch Sven Baumann (75.).

Aber Yannik Michna erlöste den neuen Spitzenreiter in der 86. Minute mit dem 2:1 nach einer nicht berauschenden Vorstellung, nach der für den SG-Trainer „nur das Ergebnis zählt.“


SC Merzenich – Bergstein-Brandenberg 3:4 (2:0): Alles, nur keinen Fußball, bot der SC nach Aussage seines Spielertrainers Presley Lubasa, der das 1:0 (35.) erzielte. Auch nach dem 2:0 (44.) durch Dursunov gab Burgwart nicht auf.

Im Gegenteil, Bednorz schoss das 1:2 (47.), und dem 3:1 von Amon ließ Nießen das 2:3 folgen. Die Germania blieb dran, erzielte nicht nur durch Soner Ermayasi das 3:3 (84.), sondern verwandelte verdient einen Elfmeter durch Jan Thomas in der Nachspielzeit.

Aufrufe: 019.9.2016, 18:00 Uhr
sf | AZ/ANAutor