Brakels A-Jugend unterliegt knapp beim Spitzenreiter

A-JUGEND LANDESLIGA
SC Wiedenbrück – Spvg. Brakel 2:1: Das 1:0 für die Wiedenbrücker erzielte Nikola Gaik nach zwölf Minuten. Danach beherrschte der Spitzenreiter das Spiel, auch dank des Rückenwinds. „Die erste Halbzeit hat Wiedenbrück das Tempo bestimmt und drückte aufs zweite Tor. Wir haben aber defensiv gut gestanden. In der zweiten Halbzeit waren wir spielbestimmend, deutlich überlegen, aber haben uns nur eine Chance herausspielen können – das ist zu wenig“, ärgert sich Brakels Trainer Maik Schmitz. In der hitzigen Schlussphase sah ein Wiedenbrücker Rot und Pollmann machte per Konter das 2:0 in der vierten Minute der Nachspielzeit als Brakel aufgemacht hatte. Brakels Pascal Otte gelang dann noch per Traumtor von der Mittellinie der 2:1-Anschluss, der aber zu spät kam. Brakel bleibt nach wie vor stark abstiegsgefährdet. „Die Art und Weise wie wir gespielt haben, lässt uns aber hoffen. Jetzt kommen die Wochen der Wahrheit mit den direkten Duellen“ so Schmitz.
B-JUGEND LANDESLIGA
Spvg. Brakel – SC Wiedenbrück 0:1: Eine bittere Niederlage musste die Spvg. Brakel im Abstiegskampf hinnehmen. Im ersten Durchlauf agierte der Gastgeber sehr diszipliniert und defensiv, konnte dadurch aber viele gute Chancen der Gäste verhindern.
Nach dem Wechsel spielte Brakel offensiver und musste so durch einen unglücklichen Konter das 0:1 (50.) wegstecken. Danach war es ein Spiel auf ein Tor. Die Jungs von Thorsten Kraut versuchten alles und warfen alles in eine Waagschale, konnten aber keine richtigen Torchancen mehr erspielen. „Das war eine sehr bittere Niederlage. Ein Punkt war mindestens drin und wäre auch verdient gewesen“, so ein niedergeschlagener Kraut.
C-JUGEND LANDESLIGA
SC Verl – Spvg. Brakel 3:1: Die Spielvereinigung startete nicht gut ins Spiel und geriet in Minute 20 durch einen Foulelfmeter, den Lukas Pross für den SC verwandelte, in Rückstand. Erst nach dem 0:1 kamen die Brakeler etwas besser ins Spiel. Nach dem Seitenwechsel spielten die Gäste dann stark auf und kamen auch verdienter Weise nach einer einstudierten Eckballvariante durch Simon Struck zum Ausgleichstreffer (38.). Nun ergaben sich für die Gäste Chancen, das Spiel noch zu drehen, jedoch fingen sie sich dann nach einem Konter das 1:2 (59.). Die Brakeler gaben weiter offensiv Gas, kassierten aber mit dem Schlusspfiff noch das 1:3 durch Inan Temin. „Wir haben alles versucht und auf den Rückstand richtig gut reagiert. Es ist schade, dass die Jungs mit dem Ergebnis um den Lohn gebracht worden sind“, resümierte Trainer Thorsten Kraut.
C-JUGEND BEZIRKSLIGA
Spvg. Brakel II – TSV Oerlinghausen 0:1: In einer schwachen ersten Halbzeit kassierten die Brakeler nach einem zu kurz geratenen Klärungsversuch das 0:1 durch Lennart Wehmhöner (30.). Nach dem Seitenwechsel verbesserte sich die Heimelf und warf noch einmal alles nach vorne. Brakel hatte auch vier große Chancen, aber das Tor wollte nicht fallen. Bei einem guten Abschluss von Marco Hanna war dann auch noch die Latte im Weg. „Die erste Halbzeit war echt unterirdisch, da waren wir viel zu passiv“, kommentierte Brakels Trainerin Friederike Rauchmann. „Aufgrund der zweiten Halbzeit wäre aber mindestens ein Tor für uns noch gerecht gewesen.“
D-JUGEND BEZIRKSLIGA
Spvg. Brakel – SG FA Herringhausen-Eickum 0:0: Aufgrund von mangelndem Risiko, musste sich das Team von Trainer Rudi Hake mit einem Unentschieden gegen den Fünftplatzierten begnügen. Während des gesamten Spiels fehlte dem Gastgeber die Durchschlagskraft, was die nur wenigen Torchancen beider Teams erklärt. Obwohl die Spvg. Brakel ein leichtes Chancenplus hatte, gelang es nicht, den Ball über die Torlinie zu bringen. „Kämpferisch müssen wir einfach noch mehr machen“, bemängelt Rudi Hake. „Die Gäste haben sich von Beginn an mit einem Unentschieden zufrieden gegeben, aber für uns ist es wichtig, das Punktekonto weiter zu erhöhen.“
B-MÄDCHEN BEZIRKSLIGA
SV Kutenhausen-Todtenhausen – SV Ottbergen-Bruchhausen 3:0. Das Auswärtsspiel war ein Nachholspiel aus der Hinrunde. Beim Tabellensechsten mussten die Ottbergerinnen, die ihrerseits kaum zu klaren Torchancen kamen, nach 20 Minuten den Rückstand schlucken. Denise Rosenkötter traf zum 1:0 für Kutenhausen. Die Heimelf blieb nach der Führung spielbestimmend und legte in der zweiten Hälfte durch Rebecca Beer (70.) und erneut Rosenkötter (80.) noch die Treffer Nummer zwei und drei nach. „Insgesamt war der Sieg für Kutenhausen verdient, wenn auch ein, zwei Tore zu hoch“, resümiert Ottbergens Trainer Manuel Bohnert. „Auf dem katastrophalen Platz war gegen einen Gegner, der sehr hart und nicklig gespielt hat, kein vernünftiges Fußballspiel möglich. Wir müssen in der Rückrunde weiter Gas geben und das Glück, was uns oft gefehlt hat, wieder erzwingen.“