Blau-gelber Jubel

Hücker-Aschen bestimmte das Spiel in der ersten Hälfte und erarbeitete sich einige Möglichkeiten. In der 41. Minute durften die blau-gelben dann jubeln. Der Freistoß von Marvin Pilgrim klatsche an die Querlatte, Max Beckhoff köpfte den Abpraller zum 1:0 ein. Exter kam mit viel Dampf aus der Kabine und hatte das Spiel im Griff. Alle Versuche endeten beim TuS-Torhüter Daniel Hegemann, an dem Exter verzweifelte. Er fischte auch den Ball in der 89. Minute aus dem Eck, aber Exters Jochen Limberg rollte der Ball vor die Füße und er glich zum umjubelten 1:1 aus. In der Verlängerung war Hücker-Aschen wieder etwas besser. Einen langen Befreiungsschlag spitzelte Aleksandar Radic in der 112. Minute am heraus eilenden Exteraner Torhüter Sven Oppermann vorbei. Matthias Baitler musste den Ball nur noch ins leere Tor einschieben und jubeln. Exters Thorsten Lorenz traf zum vermeintlichen 2:2, aber Schiedsrichter Andre Kraus erkannte das Tor nicht an, weil der Ball vorher im Toraus gewesen war. Es wurde hitzig und Benjamin Kowsky musste mit der gelb-roten Karte vom Platz. Am Ende jubelte Hücker-Aschen. "Bei dem Spielverlauf ist das einfach nur glücklich, wir haben es zu lange schleifen lassen", sagte TuS-Trainer Stefan Meierebert mit Freudentränen in den Augen. Der Rest war blau-gelber Jubel.