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Bitter: Ruhmannsfelden beklagt zwei weitere Langzeitausfälle
Vize-Kapitän Stefan Früchtl und Stefan Wittenzellner erleiden in Testspielen schwere Sprunggelenksverletzungen
Die Negativmeldungen reißen bei der SpVgg Ruhmannsfelden einfach nicht ab. Der Tabellenvorletzte der Landesliga Mitte beklagt neben Antreiber Bastian Kilger (25, Kreuzbandriss) nun zwei weitere Langzeitausfälle. Führungsspieler Stefan Früchtl (29) hat sich vor eineinhalb Wochen im Test gegen die SpVgg Lam einen mehrfachen Bänderriss im Sprunggelenk zugezogen, Stefan Wittenzellner (24) erwischte es am vergangenen Samstag bei der 1:2-Niederlage gegen den ASV Steinach. Das Syndesmoseband des Defensiv-Allrounders ist fast komplett durch, zudem ist das Außenband angerisssen.
"Stefan Früchtl hat uns bereits mitgeteilt, dass er diese Saison definitiv nicht mehr spielen wird. Stefan Wittenzellner wird, wenn überhaupt, frühestens Mitte, Ende April wieder zur Verfügung stehen können. Wir haben scheinbar wirklich die Seuche", klagt Ruhmannsfeldens Abteilungsleiter Alois Wittenzellner, der alle Hebel in Bewegung setzen wird, personell noch irgendwie nachzulegen. Zu allem Überfluss steht nämlich Angreifer Heiko Wittenzellner (28) aus privaten Gründen (Hausbau) bis auf Weiteres nur mehr auf Abruf bereit. "Vielleicht finden wir noch einen Spieler, der schon sechs Monate nicht mehr gespielt hat", hofft Wittenzellner.
Aufrufe: 014.2.2017, 10:28 Uhr
Thomas SeidlAutor
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